Pressekonferenz

Trotz Torrausch weiß Benítez: „Wir müssen es besser machen“

10:2 gegen Rayo Vallecano – ein besseres Weihnachtsgeschenk hätte Real Madrid seinen Anhängern wohl kaum bereiten können. Dennoch gab es am Rande des Schützenfests vor heimischer Kulisse immer wieder Pfiffe gegen die Mannschaft und insbesondere gegen Rafael Benítez. Dieser maß dem Geschehen auf den Rängen allerdings nur geringe Bedeutung bei – ebenso wie der Höhe des Sieges. „Uns ist klar, dass wir es noch besser machen müssen“, erklärte der Coach nach dem Abpfiff.

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Rafael Benítez
Trotz Torrausch: Rafael Benítez weiß, dass Luft nach oben ist

RAFAEL BENÍTEZ über…

…den Torrausch gegen Rayo Vallecano: „Das Spiel hatte drei Phasen: In der ersten schlugen wir früh zu und gingen in Führung, in der zweiten bekamen wir zwei schnelle Gegentore, in der wir unaufmerksam waren, und in der dritten nutzten wir unsere numerische Überlegenheit aus. Wir haben alle gesehen, dass wir insbesondere nach dem 1:0 eine Schwächephase hatten, doch diese halt nur kurz an und wir machten daraufhin das, was wir machen mussten: Tore schießen. Unsere Reaktion war gut. Die Leistung des Schiedsrichters werde ich nicht kommentieren.“

…die mehr oder weniger strittigen Platzverweise Rayos: „Es gab schon Spiele, in denen wir benachteiligt wurden und ich meinen Mund hielt. Wie gesagt: Auch heute werde ich nicht über den Schiedsrichter sprechen.“

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…das Pfeifkonzert gegen ihn vor dem Anpfiff: „Ich hatte das Glück, dass ich ein wenig später aus der Kabine kam und sie nicht hörte. Die Mannschaft ging früh in Führung und die Fans später zufrieden nach Hause. Ich denke, dass die Hymne von ‚la Décima‘ den Weg für uns alle vorgibt: ‚Hala Madrid y nada más‘! Das ist das, was mir gefällt und daran müssen wir uns orientieren.“

…die Pfiffe während der Partie: „Wir sprechen immer wieder über dasselbe Thema. Ein Teil unseres Publikum ist in bestimmten Spielphasen nicht mit uns zufrieden und deshalb müssen wir die Meinungen dieser Zuschauer mit gutem Fußball, Toren und Siegen ändern. Das war auch heute der Fall. Ich als Trainer will, dass meine Mannschaft gut spielt und trifft. Uns ist klar, dass wir es noch besser machen müssen.“

…sein persönliches Wohlbefinden:  „Es geht mir gut. Ich bin zufrieden mit dem heutigen Ergebnis. Ich wünsche allen frohe Weihnachten.“

…die Weihnachtspause: „Jetzt gilt es, sich ein paar Tage auszuruhen, Zeit mit der Familie zu verbringen und anschließend an das Spiel gegen Real Sociedad zu denken. Es ist wichtig, dass wir nach Weihnachten unsere Arbeit mit aufgeladene Batterie aufnehmen.“

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