
Die Gefährlichsten …
Bei der FIFA Weltmeisterschaft in Brasilien hat Cristiano Ronaldo am Abend den zweiten Spieltag abgeschlossen. Jede Nation kämpfte zwei Mal um wichtige Punkte für das Achtelfinale – mal mit mehr, mal mit weniger Glück und Erfolg. Beachtlich: Alle Madrilenen durften – sofern sie aufgrund Sperren oder Verletzungen verfügbar waren – immer von Beginn an für ihre Länder auflaufen. Zwei Merengues fielen dabei durch ihre individuellen Statistiken besonders auf: Die Tabellensituationen von Madrids Bombern Karim Benzema und Cristiano Ronaldo könnten unterschiedlicher kaum sein, doch sie führen eine Offensivspektakel-reiche Saison fort und entsprechende Statistiken an!
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Kein WM-Teilnehmer hat mehr Schüsse abgegeben als zwei Drittel von Madrids dreiköpfiger Sturmhydra „BBC“. Ronaldo zückte 14 Mal seine Waffen, Benzema gar 15 Mal. So unterschiedlich wie der Punktestand Portugals und Frankreichs, so divergieren auch die Ausbeuten von CR7 und KB9. Während bei Ronaldo nur sieben Versuche aufs Tor gingen, jedoch gänzlich ohne Erfolg blieben, fand Benzema bei seinen elf Torschüssen (ebenfalls WM-Bestwert) drei Mal das Netz. Dank seiner beiden Vorlagen darf sich der 26-Jährige aktuell als bester Torjäger der Weltmeisterschaft bezeichnen. Bei den Torversuchen ist das königliche Duo also einsame Spitze – Xherdan Shaqiri folgt als Dritter mit „nur“ zehn Versuchen. Schade, dass das Glück vor allem dem Weltfußballer nicht mehr hold war.
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Auch der favorisierte Jagdbereich des Duos geht klar hervor. In der Rolle als Mittelstürmer scheint sich der Franzose pudelwohl zu fühlen – mit zwölf Abschlüssen innerhalb des Strafraums führt Benzema deutlich vor den sieben Schüssen des Zweiten (Tim Cahill, Australien). Neun davon gingen aufs Tor (Bestwert). Und Ronaldo? Führt natürlich bei Abschlüssen außerhalb der Gefahrenzone: Zehn Versuche aus der Ferne hat kein anderer. Sechs fanden ihr Ziel, jedoch ohne das Einverständnis der Torhüter (nur Shaqiri war bei seinen acht Versuchen ein Mal glücklicher).
… und die Schnellsten – drei Blancos in Top Ten
In einer anderen Statistik lassen sich ebenfalls drei Merengues finden: Unter den schnellsten Zehn der WM stehen Fábio Coentrão, Raphaël Varane und Ángel Di María auf den Plätzen zehn, neun und drei. Sie erreichten maximale Geschwindigkeiten von 32,2 bis 33,0 Kilometer pro Stunde. Nur Serge Aurier (33,5, Elfenbeinküste) und Álvaro Pereira (33,1, Uruguay) waren noch Blitzer-bedrohter unterwegs als „el Fideo“.
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