
Präsident der Königlichen äußerte deutlich sein Unverständnis
MADRID/MANCHESTER. Es wäre wohl angebrachter, würde sowohl Real Madrid als auch Manchester United langsam aber sicher den Mantel des Schweigens um die in letzter Minute gescheiterten Wechsel von David de Gea und Keylor Navas hüllen. Weil den Königlichen um Präsident Florentino Pérez es noch immer gar nicht gefällt, dass die Verpflichtung ihres Wunsch-Torhüters De Gea nicht realisiert werden konnte, stellen sie Verhandlungspartner United öffentlich an den Pranger.
„Ich verstehe nicht, dass acht Stunden benötigt werden, um ein paar Papiere zu lesen. Die Verträge wurden von uns binnen 30 Minuten fertiggestellt. Am Nachmittag meinte ich schon zu unseren Leuten: ‚Das wird nichts.‘ Ich vertraute nicht auf die Zuverlässigkeit von Manchester. Manche von ihnen sind neu im Geschäft. Bei solchen Themen fehlt ihnen offenbar die Erfahrung“, ließ Pérez die Verantwortlichen im Interview mit CADENA SER wie Anfänger aussehen.
„Die Fakten sprechen für sich“
Über die Nachrichtenagentur ASSOCIATED PRESS reagierte der englische Rekordmeister mit klaren Worten auf die Aussagen des 68-jährigen Pérez: „Die Fakten sprechen für sich. Die FA ist bereit, um uns zu unterstützen, dass die Dokumente rechtzeitig bereitstanden. Real Madrid scheint die Intention zu haben, den Fokus von seiner eigenen Dummheit in diesem Sommer wegzulenken. Uns allen gefällt es, andere zu beschuldigen. Aber wenn du etwas durch deine Finger ins Netz rutschen lässt, ist es letzten Endes deine Schuld.“
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