Bei Real Madrid ticken die Uhren anders. Was zählt, ist nicht die Vergangenheit, sondern die Leistung in der Gegenwart. Wer eine mäßige Saison spielt, kann daher schon mal auf die Abschussliste geraten. Auch ein Gareth Bale, der 2013 mit der geschätzten Ablöse von 91 Millionen Euro noch als Königs-Transfer gefeiert wurde? Wenngleich Präsident Florentino Pérez Ende Dezember das Wort ergriff und versicherte, dass der Waliser seine Zukunft definitiv in Madrid verbringt, halten sich die Gerüchte um einen Fortgang hartnäckig. Dabei wird besonders Manchester United als Abnehmer gehandelt.
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Mittelfeld-Ikone Paul Scholes würde eine Verpflichtung des Offensiv-Stars begeistert zur Kenntnis nehmen. „Ich habe den Eindruck, dass Bale Madrid nur verlässt, wenn der Klub ihm sagt, er soll gehen. Mein Gefühl ist, dass er perfekt für Manchester United wäre. Natürlich würde ich ihn als Fan meines ehemaligen Vereins dort sehen. Er würde im Old Trafford geliebt werden“, so der Engländer in seiner Kolumne beim EVENING STANDARD. Dazu meinte der 40-jährige Ex-Profi zudem: „Er sah beim Clásico nicht glücklich aus. Für jeden Fußballer, der in der modernen Zeit für Real Madrid spielt, muss sich die Aussicht, den Klub zu verlassen, wie ein Rückschritt anfühlen – egal, wohin es geht. Aber so muss es nicht sein. Er hatte eine großartige erste Saison und ich bewundere seine Entschlossenheit, im konkurrenzfähigsten Kader der Welt um seinen Platz zu kämpfen.“
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