
„Er machte immer wieder ganz besondere Dinge“
MANCHESTER/MADRID. Manchester United statt Real Madrid. Paul Pogba schloss sich während des letzten Transfer-Sommers für sagenhafte und noch unerreichte 105 Millionen Euro den „Red Devils“ an – und nicht etwa den Königlichen. An der Concha Espina wäre der 23-Jährige jedoch auf den Mann getroffen, der einst niemand geringeres als sein Idol gewesen war: Zinédine Zidane. Seit 2016 coacht die Legende das weiße Ballett.
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„Ich bewundere ihn sehr“, so Pogba: „Als ich noch jünger war, habe ich viele Videos von ihm gesehen und mir genau angeschaut, wie er spielte. Ich mag große Spieler, doch es gibt ein paar darunter, die noch etwas mehr zu bieten haben. Auf dem Platz stehen elf Spieler und im Kader sind 22 oder so, aber man sieht trotzdem nur einen oder zwei. Er machte immer wieder ganz besondere Dinge, seine ganze Spielweise war sehr elegant und sehr schön anzuschauen. Genau so war es bei Ronaldinho. Das sind Spielertypen, die etwas ganz besonderes zu bieten haben. Auch Zidane hatte das. Ich habe immer nur nach ihm geschaut. Der Ball war irgendwo auf dem Feld, aber ich habe nach Zidane geschaut.“

Pogba begeistert von Zidanes Worten
Dass „Zizou“ öffentlich schon mehrfach lobende Worte über Pogba verlor und ihm sogar zutraut, „einer der besten Fußballer der Geschichte“ zu werden, begeistert den französischen Top-Star: „Wenn jemand wie er so etwas sagt, dann haut dich das regelrecht um! Man muss das positiv sehen und entsprechend aufnehmen. Man muss sehr konzentriert bleiben, denn wenn man sich in die andere Richtung entwickelt, also rückwärts, dann sagen die Leute: ‚Ach, seht nur – man hat so viel von ihm erwartet, und wo ist er nun…‘ Man muss immer konzentriert bleiben und wissen, wohin man will. Ich habe meine persönlichen Ziele und werde nicht ruhen, bevor ich sie erreicht habe.“
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