Unverkäuflich! Real lässt James nicht fallen

Verein vertraut auf Leistungssteigerung zur nächsten Saison

MADRID. Eine schwache Saison kann für einen Spieler bei Real Madrid verhängnisvolle Konsequenzen haben. James Rodríguez wird allem Anschein jedoch verschont und von den Königlichen nicht zum Verkauf freigegeben – obwohl er 2015/16 deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb und über weite Strecken gar nur zu den Reservisten gehörte. Wie die vereinsnahe Sportzeitung MARCA berichtet, sei die Nummer 10 unverkäuflich.

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— MARCA (@marca) 20. Mai 2016

Dem Vernehmen nach vertraue man in der Führungsetage des spanischen Rekordmeisters darauf, dass sich James in sportlicher Hinsicht rehabilitiert und in der kommenden Spielzeit wieder unter Beweis stellt, weshalb man dem AS Moncao nach der WM 2014 satte 75 Millionen Euro für seine Dienste zahlte. In seinem Premieren-Jahr konnte der Kolumbianer noch mit 17 Toren und 18 Treffern in 46 Pflichtspielen glänzen, heuer ist seine Ausbeute mager: 32 Einsätze, acht Treffer, zehn Vorlagen. Zu Jahresbeginn fiel der 24-Jährige zudem auch abseits des Platzes negativ auf, als er von der Zivil-Polizei mit überhöhter Geschwindigkeit aus dem Verkehr gezogen wurde.

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Top-Klubs sollen Interesse angemeldet haben

Die insgesamt schwierige Situation soll derweil andere Top-Klubs aus Europa auf den Plan gerufen haben, James bei sich einen Neuanfang zu bieten. Neben Juventus Turin und Paris St. Germain wurde kürzlich auch der FC Bayern München mit einer Verpflichtung des Offensiv-Allrounders in Verbindung gebracht. Carlo Ancelotti übernimmt die Mannschaft des deutschen Rekordmeisters bekanntlich im Juli.

Der Linksfuß scheint seinen Fokus jedoch einzig und allein den Blancos zu widmen. „Ich will bei Real Madrid bleiben. Solange die Entscheidung bei mir liegt, werde ich bleiben und meinen Vertrag respektieren. Ich würde gerne mehr spielen, aber das ist die Entscheidung des Trainers, zu dem ich ein normales Verhältnis habe. Ich werde weiterhin arbeiten, um wieder Stammspieler zu sein“, sagte James ganz aktuell. Sein Kontrakt läuft noch bis 2020.

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