0Kehrt Rafael Benítez zeitnah dorthin zurück, wo er seinen letzten Arbeitstag als Cheftrainer von Real Madrid erlebte? Der Sportzeitung AS zufolge habe der äußerst krisengebeutelte FC Valencia Kontakt mit dem nach seiner Entlassung vereinslosen 55-Jährigen aufgenommen, um ihn möglicherweise alsbald als Nachfolger des erfolglosen und unerfahrenen Übungsleiters Gary Neville zu präsentieren.
Una leyenda del Valencia CF cambiaría a Neville por Rafa Benítez https://t.co/KI9l3UDPAG #Valencia pic.twitter.com/tKgJFHs4Ct
— Valencia CF info (@Valencia__CF) 4. Februar 2016
Die „Fledermäuse“ stecken nach der 0:7 gegen den FC Barcelona „in der Scheiße“, wie es Verteidiger Shkodran Mustafi treffend formulierte. Nach 22 Spieltagen liegt der selbsternannte Top-Verein in der Primera División auf einem enttäuschenden zwölften Rang, das Copa-del-Rey-Aus im Halbfinale ist dem Team um Neuzugang Denis Cheryshev nach der Klatsche im Camp Nou zudem bereits sicher.
Nevilla wird nach eigener Aussage nicht zurücktreten – aber womöglich vor die Tür gesetzt. Käme Benítez schließlich, wäre es gleichbedeutend mit einer Heimkehr. Zwischen 2001 und 2004 trainierte er die Valencianos, feierte mit dem Gewinn der spanischen Meisterschaft (zweimal) und des UEFA Cups große Erfolge. Als Benítez, der mittlerweile wieder bei seiner Familie in der Nähe von Liverpool lebt, am 3. Januar mit den Königlichen im Estadio Mestalla gastierte, erhielt er dafür eine persönliche Widmung der Anhänger. Auf dem Banner stand geschrieben: „Rafa, du hast uns die besten Jahre in unseren Leben geschenkt. Danke.“
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