
MARCA bezeichnet 19-Jährigen als „Nachfolger von Pepe“
MADRID. „Das Problem von Pepe hat einen Namen und dieser Name ist Raphaël Varane.“ Diese Worte sprach José Mourinho im Mai 2013 aus, als er im Abwehrzentrum neben Sergio Ramos lieber auf den jungen Franzosen als auf den portugiesischen Routinier setzte. Jetzt, fast drei Jahre später, heißt Pepes vermeintliches Problem Jesús Vallejo.
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Real Madrid scheint ab Sommer 2017 lieber mit dem 19-jährigen Spanier planen zu wollen als mit dem 33-Jährigen – und verzichtete deshalb bis dato darauf, dessen zum Saisonende auslaufenden Vertrag zu verlängern. Die Sportzeitung MARCA bezeichnete das an Eintracht Frankfurt verliehene Abwehr-Talent bereits als den „Nachfolger von Pepe“.
#LaPortada ‘El sucesor de Pepe’ https://t.co/6j5BT8Aorc pic.twitter.com/mzVxf9KWCp
— MARCA (@marca) 26. Dezember 2016
Eine Bezeichnung, die Vallejo sicherlich schmeicheln wird. Von den Qualitäten der Nummer 3 hält der 1,83 Meter große und 74 Kilogramm schwere Defensiv-Spezialist nämlich eine Menge. So viel sogar, dass er Pepe zu den vier besten Innenverteidigern der Welt zählt. Die anderen drei: Sergio Ramos, Varane und Nacho Fernández. Alle von Real.
„Pepe ist physisch sehr stark und steht taktisch immer sehr gut“
„Ramos ist ein klares Beispiel dafür, sich selbst zu vertrauen. Es ist kein Zufall, dass er in den letzten Minuten Tore schießt. Er tut es, weil er mehr als alle anderen daran glaubt, das zu schaffen. Varane ist sehr schnell, Pepe physisch sehr stark und steht taktisch immer sehr gut. Und Nacho ist sehr polyvalent. Wir haben ihn schon auf allen Position auf einem sehr guten Level spielen sehen“, lobte Vallejo.
„Madrid sagte mir, dass man mich genau beobachten werde“
Früher oder später möchte der in Zaragoza geborene Youngster auch einer von ihnen sein. Einer von den Königlichen. „Ich habe es immer gesagt. Wenn ich bei Real Madrid unterschreibe, dann aus dem Grund, weil ich die Hoffnung habe, dort zu spielen. Ich habe gemischte Gefühle. Einerseits muss ich auf die Eintracht konzentriert sein. Wenn ich das nicht tun würde, würde ich etwas falsch machen. Aber es ist auch klar, dass ich die Hoffnung und den Traum habe, eines Tages bei Real Madrid zu spielen“, unterstrich Vallejo und knüpfte dem an: „Madrid sagte mir, dass man mich genau beobachten werde. Dass sie mich nicht jede Woche anrufen, ich mir aber bewusst sein soll, dass sie mich verfolgen.“ Und was sie sehen, wird ihnen gefallen. In Frankfurt schwärmt man von dem Iberer.

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