Raphaël Varane ist derzeit in aller Munde. Durch konstant gute Leistungen in den vergangenen Partien wird es für Platzhirsch Pepe schwierig, seinen angestammten Platz in der Real-Defensive zurückzuergattern. An der Concha Espina ist man sehr zufrieden mit dem jungen Franzosen, der vor rund einem Monat auch noch langfristig bis 2020 verlängerte. Unter Umständen wäre diese Liaison allerdings fast nicht zustande gekommen. Der heute 21-Jährige war nämlich nicht auf Anhieb von einem Engagement bei den Königlichen überzeugt, als vor drei Jahren ein Angebot der Merengues ins Haus flatterte. Wie der Nachwuchsspieler der französischen Tageszeitung L’ÉQUIPE verriet, gab erst die Überzeugungsarbeit des damaligen Trainers José Mourinho den Ausschlag: „Meine erste Reaktion, als Real sich für mich zu interessieren begann, war nicht gleich zu sagen: ‚Natürlich werde ich dorthin gehen.‘ Ich traf diese Entscheidung erst, als ich wusste, dass der Trainer wollte, dass ich in der ersten Mannschaft spiele.“
Zur gleichen Zeit waren auch Manchester United und Paris St. Germain am Youngster interessiert. Während sich die „Red Devils“ einen Transfer selbst verbauten, stand ein Wechsel in die französische Hauptstadt für Varane nie zur Debatte: „Manchester United? Sie wollten mich, ja, aber sie hatten schon Phil Jones auf meiner Position verpflichtet. Bei Paris war das Projekt nicht klar. Die Scheichs waren gerade erst dazugestoßen und alles war noch sehr vage.“
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