
Kondogbia zufrieden mit Wechsel ins Fürstentum
MONACO. Vor knapp zwei Jahren traf die königliche Klubführung nach Absprache mit Neu-Coach Carlo Ancelotti die Entscheidung, das defensive Mittelfeld mit Asier Illarramendi anstatt mit Geoffrey Kondogbia zu verstärken. Das spanische Talent von Real Sociedad, das bei der U21-Europameisterschaft positiv auf sich aufmerksam gemacht hatte, kostete über 30 Millionen Euro. Kondogbia wäre dagegen mindestens für zehn Millionen Euro weniger zu haben gewesen. Das Risiko, den zu jener Zeit 20 Jahre Newcomer für diesen Preis vom FC Sevilla loszueisen, erschien den Madrilenen jedoch zu hoch – trotz der Empfehlung von Raphaël Varane. „Er sprach mit einem Führungsmitglied Reals über mich und stellte so den Kontakt her, aber 20 Millionen waren zu viel. Weder war ich so viel wert noch wollte Real diese Summe auf den Tisch legen. Schließlich beschloss Monaco, meine Ausstiegsklausel zu bezahlen“, erinnerte sich der Franzose zurück.
Bei den Monegassen wusste sich Kondogbia binnen kürzester Zeit zu einem unverzichtbaren Leistungsträger und A-Nationalspieler zu entwickeln. Dem gescheiterten Wechsel nach Madrid trauert er deshalb nicht hinterher: „Monaco bot mir ein großes Projekt und die Möglichkeit, in mein Heimatland zurückzukehren. Ich bin motiviert und dankbar, hier zu sein.“
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