Robert Lewandowski trifft gegenwärtig, wie er will. In bis dato elf Pflichtspiel-Einsätzen jubelte er für den FC Bayern München stolze 16 Mal. Eine Quote, die man im europäischen Spitzensport ansonsten eigentlich nur aus der spanischen Liga von den Superstars Cristiano Ronaldo und Lionel Messi kennt. Den polnischen Stürmer-Star hält Mario Basler momentan jedoch für besser als die Superstars aus Madrid und Barcelona.
„Ich habe schon vor zwei Jahren, als Lewandowski zu den Bayern kam, gesagt, dass er 30 Tore machen kann. Da hat es nicht funktioniert. Vergleiche mit Ronaldo oder Messi sind schwer anzustellen, weil alle drei ganz unterschiedliche Spielertypen sind. Ich würde das nicht machen. Ich glaube, dass Robert Lewandowski im Moment der weltbeste Stürmer ist, der auf dem Markt ist. Er bringt alles mit. Er ist schnell, er kämpft, er ist kopfballstark. Er ist fußballerisch ganz stark. Er ist der komplette Stürmer, den sich ein Trainer wünscht. Er ist immer anspielbar und macht unheimlich viele Meter im Spiel“, so der einstige Kult-Fußballer gegenüber der Webpräsenz der Bundesliga.
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Ob „Lewy“ aber auch am Ende der Saison eine Tore-Marke erreicht, die für CR7 und Messi längst zur Gewohnheit geworden ist? Basler findet: „Möglich ist es schon, das ist ja ganz klar. Er hat jetzt zwölf Tore in acht Spielen gemacht. Wenn wir das hochrechnen, übertrifft er die Marke. Die Frage ist aber, ob sein Lauf immer so weitergeht und inwieweit er auch mal wegen der möglichen Rotation Spiele verpasst. Einfach wird es nicht, 30 Tore zu erzielen.“ In seinen bisherigen fünf Jahren in Deutschland konnte Lewandowski zweimal mindestens 30 Treffer erzielen, beide Male im Dress von Borussia Dortmund – allerdings auch nur wettbewerbsübergreifend. Für den deutschen Rekordmeister netzte der 27-Jährige in seiner ersten Saison 25 Mal ein.
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