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Nach dem linken nun das rechte Kreuzband von Militão?
Real Madrid muss verhext sein. Nach bereits etlichen schweren Verletzungen in den letzten anderthalb Jahren könnte es nun einen getroffen haben, der einen Kreuzbandriss vor einigen Monaten erst überstanden hat: Éder Militão.
Als der Brasilianer in der 28. Minute im Strafraum liegen blieb und Antonio Rüdiger hektisch nach den Ärzten rief, konnte man bereits Schlimmes erahnen. So auch bei Militãos Tränen. Als dann die Trage kam und der Innenverteidiger unter Applaus vom Bernabéu verabschiedet wurde, waren die Sorgen berechtigt: Gibt es bei Real Madrid schon wieder eine schwere Verletzung nach Thibaut Courtois, David Alaba, Daniel Carvajal und bereits Militão?
Erst Rodrygo, dann Militão und Vázquez
Castilla-Abwehrchef Raúl Asencio kam so unverhofft zu seinem Profi-Debüt, Jesús Vallejo blieb dagegen auf der Bank. Das ist allerdings nur eine Randnotiz an einem weiteren verletzungsreichen Nachmittag bei den Königlichen. So musste sieben Minuten vor Militão schon ein anderer Brasilianer vom Platz: Rodrygo Goes konnte in der 19. Minute nicht mehr weiter spielen, griff sich an den Oberschenkel, wegen dem er zuletzt bereits kurzzeitig ausgefallen war. Dazu kommt sogar Lucas Vázquez, der in der 42. Minute kurz vom Feld musste, nach kurzer Behandlungspause aber weiter spielen konnte, um dann in der Kabine zu bleiben. Neben Asencio und Brahim Díaz kam so auch Luka Modrić zu einer mehr oder weniger frühen Einwechslung.
Rodrygo früh ausgewechselt
In der 19. Minute ging es plötzlich nicht mehr weiter: Rodrygo Goes musste sich gegen Osasuna... weiterlesen
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