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„Ich sehe mich immer bei Real Madrid“
MADRID. Plant Real Madrid auch über die laufende Saison hinaus mit Achraf Hakimi? Der Vertrag des marokkanischen Nationalspielers läuft nur noch bis zum 30. Juni – und über mögliche Verhandlungen hinsichtlich einer Verlängerung ist bis dato nichts bekannt.
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Hakimi selbst möchte den Königlichen die Treue halten. „Ich sehe mich immer bei Real Madrid. Ich bin mein ganzes Leben lang ein Madridista und hoffe, das noch viele Jahre zu bleiben“, sagte der 19-jährige Rechtsverteidiger in einem Interview mit der MARCA.
Vorstellbar ist: Hakimi unterschreibt bei den Blancos einen neuen Kontrakt und wird anschließend für eine Saison an einen anderen Klub verliehen. Oder aber er verlängert und bleibt der ersten Mannschaft von Chefcoach Zinédine Zidane erhalten. Dass Real sein Eigengewächs ablösefrei ziehen lässt, gilt hingegen als unwahrscheinlich, zumal man ihm im Sommer 2017 die Rolle als Nachfolger des für 30 Millionen Euro zu Manchester City abgewanderten Danilo anvertraut hatte.
Achraf: “Me hubiera gustado defender a Neymar, pero Zidane lo hizo bien poniendo a Nacho” https://t.co/WGVWwv9jqR Una entrevista de @sergiofmarca pic.twitter.com/hpHa9wYnKN
— MARCA (@marca) 29. März 2018
„Gut, dass Zidane Nacho gegen Neymar aufstellte“
Neymar aus dem Spiel zu nehmen, traute „Zizou“ dem Youngster beim Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain (3:1) allerdings nicht zu. Für den gesperrten Daniel Carvajal lief der gelernte Innenverteidiger Nacho Fernández auf der rechten Seite auf. Eine Entscheidung, für die Hakimi Verständnis hat: „Ich hätte Neymar gerne gegen Neymar gespielt, aber der Trainer hat es gut gemacht, indem er Nacho aufstellte.“
Carvajal als Vorbild
In seiner ersten Spielzeit als Profi kommt der gebürtige Madrilene bislang auf 14 Pflichtspiel-Einsätze (1.074 von 4.320 möglichen Minuten). Mehr waren angesichts der mit Carvajal zu starken Konkurrenz nicht drin. Zu dem 26 Jahre alten Spanier schaut Hakimi auf: „Für mich ist er ein Vorbild, denn wie ich stammt er aus Reals Jugend. Er ist jetzt Stammspieler und für mich der Beste. Ich versuche, mir alles, was er leistet, anzuschauen, um zu lernen.“
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