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Neuer Vertrag bei Real Madrid bis 2030
MADRID. Nun herrscht Klarheit! Real Madrid bindet Gonzalo García an sich. Die Königlichen haben am Freitagabend die Vertragsverlängerung mit dem Angreifer bekanntgegeben. Ausgestattet wurde der Youngster mit einem Kontrakt bis zum 30. Juni 2030.
Wie der Klub dabei zugleich mitteilte, ist dieser neue Deal gleichbedeutend mit der offiziellen Beförderung in den Profi-Kader. Das zieht wiederum nach sich, dass der 21-Jährige künftig mit einer anderen Rückennummer für das weiße Ballett auf Torejagd geht: die 30 legt er ab, stattdessen kriegt er die 16. Diese ist wiederum frei geworden, weil Endrick die 9 von Kylian Mbappé – jetzt die 10 – übernimmt.
Comunicado oficial: Gonzalo
— Real Madrid C.F. (@realmadrid) August 8, 2025
Die Maßnahme des Klubs bei Gonzalo, vergangene Saison bei der zweiten Mannschaft bester Drittliga-Torschütze, war zuletzt nur eine Frage der Zeit. Bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft konnte er in Abwesenheit des zu Beginn erkrankten Mbappé derart auf sich aufmerksam machen, dass er das Turnier am Ende als bester Scorer beendete. Er knipste viermal, steuerte dazu eine Vorlage bei, wurde so von der FIFA ausgezeichnet.
Kaderplanung offenbar abgeschlossen
Real hatte sich Ende Mai mit dem FC Getafe für den Fall, dass es letztlich zu einem Transfer kommen soll, bereits auf einen Deal verständigt. Noch während der Einsätze in den USA wurde jedoch mehr und mehr klar, dass Gonzalo vielmehr in das Team von Xabi Alonso integriert wird. Ein derartiges Mittelstürmer-Profil ging Real zuletzt unter Carlo Ancelotti ab, nachdem sich Joselu im Sommer 2024 verabschiedet hatte.
Endrick erbt Mbappés Nummer 9
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Wichtig zu erwähnen ist übrigens: Durch die neuen Nummern für Gonzalo und Endrick ist der Real-Kader numerisch komplett, wenn man Franco Mastantuono hinzuzählt. Der noch 17-jährige Argentinier wird am kommenden Donnerstag volljährig, stößt dann zu den Blancos, bekommt die Nummer 25. Dann sind alle Plätze – von Rückennummer 1 bis 25 – belegt, mehr Profis sind in LaLiga nicht erlaubt.
Heißt: Für einen weiteren Neuzugang müsste definitiv erst jemand abgegeben werden. Darin lässt sich kurz vor dem Start der Pflichtspiel-Saison wiederum hineininterpretieren: Real will an seinem Kader nichts mehr verändern. Bei potentiellen Verkaufskandidaten wie Rodrygo Goes oder Dani Ceballos hat sich nach wie vor nichts konkretisiert. Bei dem brasilianischen Superstar ist medial nun vielmehr von dem Verbleib-Wunsch die Rede und auch beim Spanier gehen die Anforderungen hinsichtlich Gehalt und Ablöse zu weit auseinander.
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