Als Reaktion auf die Abgänge von Ángel Di María und Xabi Alonso starteten die Königlichen den Versuch, Marco Verratti von Paris St. Germain unter Vertrag zu nehmen. Doch es blieb bei einem Versuch. Die Franzosen lehnten die Offerte des Champions-League-Siegers dankend ab und einigten sich nun mit dem 21 Jahre alten Mittelfeldspieler auf eine Verlängerung des ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2018 datierten Arbeitspapiers. Der Kontrakt des Italieners hat nun zwölf Monate länger bestand – bis 2019. Gehaltserhöhung offenbar inklusive. „Wenn ich an meine Karriere denke, sehe ich keinen vergleichbaren Verein zu PSG. Ich will hier weitermachen, um mit diesem Klub Trophäen zu gewinnen und mich weiterhin zu entwickeln. Paris ist magisch“, so der Spieler.
Marco Verratti extends Paris Saint-Germain contract to 2019: Paris Saint-GEermain is delighted to announce tha… http://t.co/XR1bvhBcuq
— PSG Officiel (@PSG_inside) 15. September 2014
Dass ein Wechsel des einstigen Schützlings von Carlo Ancelotti an die Concha Espina nun definitiv vom Tisch ist, bedeutet der neue Vertrag jedoch nicht. Der Fall Luis Suárez dient als wohl aktuellstes Beispiel: Erst im Dezember des vergangenen Jahres erneuerte der Torjäger den seinen mit dem FC Liverpool, wechselte ein halbes Jahr später aber zum FC Barcelona. In Verbindung gebracht wurde der Uruguayer zuvor auch mit den Madrilenen. Ob Verratti sich eine Ausstiegsklausel einbauen ließ? Zwar stellte er ausdrücklich klar, sich in Paris wohl zu fühlen, verneinte allerdings nicht, gerne mal für das weiße Ballett aufzulaufen.
Folge REAL TOTAL auch auf Twitter, Facebook, Google+ und Instagram
Community-Beiträge