Das Bernabéu ist bereit! Ihr auch?
Mehr zum Umbau und zum ersten Heimspiel seit 560 Tagen https://t.co/wjMlBHxMuY pic.twitter.com/OhPlHs7UnN
— Nils Kern (@nilskern17) September 10, 2021

Das Bernabéu ist zurück! Bis vor wenigen Tagen konnten sich auf der Spielfläche noch Baumaschinen austoben, jetzt wo der Rasen zurück ist, sind die Spieler an der Reihe. Zurück sind dagegen viele Tribünen im Unterrang noch nicht – sie wurden für die Bauarbeiten abgerissen und werden aktuell noch von blauen Planen abgedeckt.
Foto: REAL TOTAL

Rasen? Check. Was fehlt noch? Tore! Aber aus dem legendären “Torfall von Madrid” haben die Blancos längst gelernt.
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Geschäftiges Treiben auf der Haupttribüne: Die Ersatzbänke haben noch keine Stühle, auch auf der darüber liegenden VIP-Tribüne fehlen noch Sitzgelegenheiten und etwas weiter oben hat die Pressetribüne eine neue – vermutlich provisorische – Überdachung erhalten.
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Wie viele Tribünen im Unterrang musste auch die “Grada” den Bauarbeiten weichen – die für ihren 90-minütigen Support bekannten Fans haben also vorerst keinen zentralen Platz.
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Schon weiter als erwartet: Das neue Dach – über dem Spielfeld wird es sogar verschließbar sein – bietet einigen Fans schon wieder Schutz vor möglichem Regen.
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Wo auf der östlichen Seite einst zwei Türme standen, unter anderem für Spielerfrauen oder verletzte Akteure, stehen aktuell nur zwei gigantische Pfeiler, um die neue Dachkonstruktion zu halten.
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Hier geht’s in den Underground! Unter dem Bernabéu entsteht nicht etwa eine Parallelgesellschaft, sondern das Tiefregal-Lager für den ausfahrbaren Rasen. Zuletzt klaffte eine riesige Grube auf der Spielfläche, diese wurde mit einer Platte abgedeckt, sodass unter Tage weiter an dem Rasen-Lager gearbeitet werden kann, sodass in ferner Zukunft auch Events wie Konzerte, Tennis oder Basketball während der Saison im Bernabéu stattfinden können.
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Ja, hier wurde gearbeitet. Nicht nur außen rund um das Bernabéu liegt viel Staub, auch im Innenbereich scheint lange nicht mehr gewischt oder zumindest sehr viel gearbeitet worden zu sein.
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Was die Kamera nicht sieht: Unter und hinter den Tribünen sieht es noch mehr nach Baustelle aus als im sichtbaren TV-Bereich.
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Das waren mal VIP-Boxen. Wer jetzt da drin wäre, bekäme Frischluft inklusive, muss sich nur gut festhalten…
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Das erste von garantiert sehr vielen Malen: David Alaba ist erstmals auf der Anzeigetafel zu sehen.
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In den Innenbereich des Stadions kommt man durch die Stadion-Tour. Allerdings ist die Tour Bernabéu aktuell stark eingeschränkt.
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Während der Trophäenraum, der eigentliche Teil des Museums, noch normal zugänglich ist, gilt das für Spielerkabinen, Spielfeldrand und so weiter logischerweise nicht.
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Auch für die spektakuläre Installation der 13 Europapokale ist aktuell kein Platz, sodass diese nur in einer einfachen Vitrine stehen.
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Omnipräsent: Videos zum Umbau des Bernabéus.
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Weil die Stadiontour aktuell so eingeschränkt ist, kostet sie aktuell auch nur die Hälfte: Für Besitzer der Madridista-Karte beispielsweise 12 statt 24 Euro.
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Bedeutungsvolle Worte: „Es gab einfachere Wege, das beste Stadion zu haben, aber wir … wir bleiben Zuhause!“
Während andere Top-Klubs mit ihren Stadien aus der Stadt rausziehen (beispielsweise Bayern oder Atlético) ist Real Madrid stolz drauf, mitten in der Innenstadt zu bleiben – auch wenn das nicht nur mehr Aufwand, sondern auch mehr Kosten bedeutet.
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Ganz klar: Florentino Pérez setzt sich mit diesem Projekt nicht nur ein eigenes Denkmal, sondern sich endgültig auf eine Stufe mit dem legendären Santiago Bernabéu Yeste. Zwei Zitate dazu:
Bernabéu (1943): „Meine Herren, wir brauchen ein besseres Stadion und werden es machen!“
Pérez (2019): „Wir werden das beste Stadion der Welt haben.“
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Spannende Statistiken! So wird das umgebaute Bernabéu beispielsweise genauso viel Stahl haben wie der Eiffelturm: 7,3 Millionen Tonnen!
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Und: Die Betonmasse (57.545 Kubikmeter) entspricht der gleichen Masse an Wasser, die der See im Retiro-Park hat.
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Die Tour endet – logisch – im Fanshop. Fotos dazu wie auch zum Außenbereich gibt es in unserer zweiten Galerie.
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Hektisches Treiben auf der Baustelle Bernabéu!
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Denn nach 560 Tagen ist es am Sonntag soweit, dann findet das erste Spiel seit 1. März 2020 im Estadio Santiago Bernabéu statt.
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Viel hat sich schon getan: Das Dach ist längst abgenonmmen.
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Und auch die beiden runde Treppenaufgänge an der Westseite wurden längst durch zwei neue, größere ersetzt.
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Auf der Westseite glänzte jahrelang das berühmte Real Madrid-Logo, seit einigen Wochen strahlt hier nur noch die Sonne.
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Weil sich Real Madrid bewusst für einen Verleib in der Innenstadt (und dadurch einen wesentlich komplizierteren und kostspieligeren Umbau) entschieden hat, können am Sonntag wieder tausende Fans mit der Metro anreisen – insgesamt 30.000 werden erwartet.
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Betraut ist mit dem XXL-Projekt die Firma FCC Construcción – übrigens mit Sitz in Barcelona.
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Auf der berühmten Westseite entstehen auf mehreren Etagen Restaurants und Shops, darunter der Real Madrid Fanshop – alles wird unter der neuen Außenfassade gefasst werden.
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Die Baustelle Bernabéu.
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Hier erkennt man gut die gelben, fahrbaren Elemente an den Dach-Elementen.
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Stau vorprogrammiert: Auf den reduzierten Fahrbahnen der Concha Espina drücken sich PKW an Betonmischern vorbei.
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Auf der südlichen Seite neu: der Fanshop!
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Weil die Gebäude an der Ostseite längst abgerissen sind, ist der Fanshop vor einigen Monaten in das einstige “Real Café” umgezogen – wenn auch auf kleinerer Gesamtfläche.
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An königlichen Fanartikeln mangelt es trotzdem nicht.
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Und auch ein Trikot von Neuzugang David Alaba darf nicht fehlen.
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Baumaschinen, Kräne und sonstige Metallmonster wohin man sieht.
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Spannend, wie sich die neue (gewaltige) Dachkonstruktion – immerhin später ein Schiebedach – nach und nach weiter entwickelt.
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Auf der Ostseite ist vom früheren Shoppingcenter “Esquina del Bernabéu” längst nichts mehr zu sehen – das Gebäude wurde als erstes abgerissen, die darunterliegende Tiefgarage modernisiert.
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Und auch die sonstige Haupttribüne wurde kahl geschlagen – hier waren früher nicht nur der Fanshop, sondern auch VIP-Eingänge und -Bereiche sowie der berühmte Ehrenbalkon, auf dem Neuzugänge vorgestellt und andere Events abgehalten wurden.
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Ein Detail vor der Rückkehr: Manche Treppengeländer sind schon wieder hergestellt (unten), wohingegen das obere noch einen provisorischen Eindruck macht.
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Zwei der vier alten Treppengänge wurden abgerissen, den Torre D hat es aber nicht erwischt.
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Und so sieht einer der neuen Treppenaufgänge aus.
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Von wegen dachlos: Es scheint, als könnte es zumindest an der östlichen Haupttribüne eine leichte, ebenso provisorische Überdachung geben – oder sind das schon erste, finale Dachelemente?
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Vergangenheit und Zukunft.
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Während die Sonne hinter dem Bernabéu verschwindet, sind die Arbeiten noch längst nicht gearbeitet. Seit fast zwei Jahren wird an der Renovierung, die noch bis Herbst 2022 andauert, gearbeitet und speziell die aktuelle Phase ist eine heiße – allerdings wird das Bernabéu bis zum Sonntag wohl nicht nur bespiel-, sondern auch besuchbar. Eine große Leistung der vielen tausend helfenden Hände!
Teil zwei mit Fotos zur Baustelle Bernabéu folgt am Freitagmittag – dann mit Fotos aus dem Innenbereich.
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