Am 7. März 2007 wurde Geschichte geschrieben: Vor 15 Jahren gelang dem damaligen Bayern-Stürmer Roy Makaay das bis heute schnellste Tor der Champions-League-Geschichte. Gerade einmal 10,12 Sekunden benötigte der Niederländer, um das Leder in der heimischen Allianz Arena über die Torlinie zu drücken. Gegen wen? Klar: Real Madrid. Es war das Rückspiel im Achtelfinale der Königsklasse. Nachdem die Blancos das Hinspiel damals durch einen Doppelpack von Raúl (10., 28.) sowie einem van-Nistelrooy-Tor (34.) bei Gegentoren durch Lúcio (23.) und Mark van Bommel (88.) mit 3:2 gewannen, wollte Real-Coach Fabio Capello zunächst aus einer stabilen Defensive heraus agieren und den knappen Vorsprung verwalten oder gar durch gute Umschaltmomente ausbauen. Doch das ging mächtig in die Hose: Direkt nach dem Anpfiff verlor Linksverteidiger Roberto Carlos das Leder an den heutigen Münchener Sportdirektor Hasan Salihamidžić, der im höchsten Tempo in Richtung Grundlinie lief, den Ball auf Makaay querlegte, welcher aus etwa zwölf Metern eiskalt zur Bayern-Führung vollstreckte. Lúcio erhöhte in der Folge auf 2:0 (67.), ehe van Nistelrooy per Straftstoß zumindest noch einmal verkürzte (83.). Zu mehr reichte es jedoch nicht mehr – das bittere Aus der Königlichen war besiegelt. Doch auch für den FC Bayern war im Viertelfinale gegen den späteren Titelträgter AC Mailand Endstation (2:2, 0:2).
Eine Trainingseinheit direkt am Tag nach einem Auswärtsspiel? Das ist zwar nicht...
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