Historie

Vom Bubi zur Weltklasse: So war Varane in Madrid

360 Einsätze – mehr werden es nicht. Zehn Jahre nach seiner Ankunft erfolgt der Abflug: Raphaël Varane wird nicht länger für Real Madrid auflaufen, der Franzose wechselt zu Manchester United. Varane kam als 18-Jähriger für zehn Millionen Euro vom RC Lens und geht als Weltklasse-Verteidiger, mehrfacher Champions-League-Sieger und Weltmeister in die Premier League. Ein Rückblick.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Absolute Weltklasse ist das seit mindestens 2 Jahren nicht mehr, gerade in wichtigen Spielen, aber davor war er schon sehr ordentlich. Adios.
 
Dass er gehen wollte, ist leider nur folgerichtig. Bei uns wird es wohl auf Jahre hinweg keinerlei Chancen mehr auf einen Titelgewinn geben.
 
Nach unseren Offensivproblemen machen wir nun die nächste Baustelle auf. Ramos und Varane weg. Mendy und Carvajal nicht fit.

Leute, ich will nicht pessimistisch sein! Aber wir haben letztes Jahr keinen Titel gewonnen und auch nicht gut gespielt. Und jetzt ist der Kader auch noch schlechter als letzte Saison. Wir müssen jetzt mit kleineren Brötchen backen, auch wenn es euch nicht gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, er hatte die letzten 2 Jahre eine Stagnation, das kann man nicht abtun. Ich finde es auch richtig, ihn gehen zu lassen, wenn er gehen wollte. Für meinen Geschmack hätte man sich trotzdem mehr – und vor allem früher – um einen Verbleib bemühen sollen. Aber gut, ist halt jetzt so.

Ich persönlich hab noch nie einen besseren Verteidiger in so jungen Jahren gesehen wie den 19-jährigen Raphael Varane. Das war absolut atemberaubend, was der geliefert hat. Zuerst Albiol, dann Carvalho und dann auch noch Pepe verdrängt. So etwas wird man vermutlich nicht wieder sehen, zumal auch seine Einstellung und sein Mindset eines Madridistas immer würdig waren. Von seiner Sportlichkeit können sich Ramos, Pepe, Marcelo und Co eine Scheibe abschneiden.

Schade, dass er sichtlich eine Luftveränderung braucht, um wieder so liefern zu können wie er es bis vor zwei Jahren regelmäßig getan hat. Ich drück ihm die Daumen, dass er bei United zum Abwehrchef wird.

Was bleibt noch zu sagen außer:

Gracias y adios, Raphael!
 

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