
Millionen-Betrag für den Champions-League-Sieger
LOS ANGELES. Die nun mittlerweile zurückliegende USA-Reise war die 16. in der Vereinsgeschichte der Königlichen – und die fünfte in Serie. Mit der Unterschrift von Star-Trainer José Mourinho und nach den Verpflichtungen von Superstars wie Cristiano Ronaldo, Kaká oder Karim Benzema war Real Madrid ab 2010 zur Saisonvorbereitung im amerikanischen Raum zunehmend präsenter und nahm dabei stets an einem internationalen Turnier teil. Erst an der World Football Challenge, dann am International Champions Cup.
Während die Blancos den ICC im vergangenen Sommer gewinnen konnten, ging man in diesem baden: Niederlage gegen Inter (3:4 n.E.), Niederlage gegen Rom (0:1), Niederlage gegen Manchester United (1:3). Die Ergebnisse ließen zu wünschen übrig – trotzdem reiben sich die Verantwortlichen die Hände. Denn: Die Teilnahme bringt einen wirtschaftlichen Gewinn mit an die Concha Espina. Kurz gesagt: Mit drei Niederlagen nahm Real 8,7 Millionen Euro ein. Eine stolze Summe. Beachtlich dabei ist, dass das weiße Ballett keine Fernsehrechte für die Spiele hatte. Ausschlaggebend für diese Summe waren in erster Linie die Ticket-Preise. Wer die Spiele in der VIP-Lounge verfolgen wollte, musste tief in die Tasche greifen: Bis zu 3.000 Euro wurde bezahlt. Doch damit ist jetzt Schluss.
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Medien: Die Reise geht in den Osten
Auch wenn Trainer Carlo Ancelotti in den vergangenen Tagen immer wieder seine vollste Zufriedenheit über die Voraussetzungen im Camp in Los Angeles zum Ausdruck brachte, werde der Champions-League-Sieger seine Zelte nach MARCA-Informationen im kommenden Jahr auf der anderen Seite der Welt aufschlagen. Aufgrund einer Vereinbarung mit Relevant Sports (Veranstalter des ICC) gehe die Reise nach China. Im Reich der Mitte waren die Merengues zuletzt im Sommer 2011 und spielten dort unter anderem in Guangzhou und Tianjin. Auch in Asien plant Relevant Sports den International Champions Cup mit europäischen Topklubs auszutragen, um den europäischen Fußball auf dem chinesischen Markt noch begehrter zu machen. Dann könnte Real nicht nur finanziell, sondern auch in sportlicher Hinsicht wieder glänzen…
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