
“Hoffe, selbst zu entscheiden”
LONDON. „Ich hoffe, oder wünsche mir sogar, 20 Jahre hier zu sein, und selbst zu entscheiden, ob ich gehen oder meine Karriere hier beenden soll”, so die kleine Liebeserklärung des Argentiniers an seinen Klub auf einer Pressekonferenz am Montag, angesprochen auf einen möglichen Werdegang à la Arsène Wenger. Es ist nicht das erste Mal, dass der Spurs-Coach mit einem eventuellen Engagement an der Concha Espina konfrontiert wird. Erst im Sommer sagte er – auf Real angesprochen – jeder Mensch habe „Träume“ und ließ seine Zukunft mit Blick in Richtung Madrid offen. Immerhin: “Eines Tages” will er aber auch im Bernabéu seiner Arbeit nachgehen. In 15 Jahren?
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Trotz der anhaltenden Kritik an Santiago Solari wird sich die Führungsriege der Königlichen – solltes sich die Zweifel an „Indiecito“ verhärten – also woanders umschauen müssen, denn der Mann aus Wembley möchte nicht nur seinen bis 2023 laufenden Vertrag erfüllen, sondern den „Spurs“ „dabei helfen, Geschichte zu schreiben.“ Aktuell mit einem Trainerposten bei Manchester United in Verbindung gebracht, denkt er gar nicht an etwas anderes: “Ich bin so glücklich hier zu sein und dem Klub zu helfen.” Er kann die “Spurs” in Zukunft “Titel gewinnen sehen. Aber ich weiß nicht, ob mit oder ohne uns, in einem oder in fünf Jahren.”
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Und was macht Real in der Zwischenzeit? Die Königlichen hoffen im Pokal gegen Leganés mal wieder für eine Wende zu sorgen, um so der Kritik am Chefcoach den Wind aus den Segeln nehmen zu können.
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