0Punkteteilung, erster Dämpfer: Mit dem 2:2 in Villarreal ist bei Real Madrid niemand zufrieden – vor allem nicht, weil Meisterschaftsrivale FC Barcelona sein Spiel am Abend erfolgreich beendete und den Königlichen somit zwei Punkte voraus ist. Emilio Butragueño, Direktor für institutionelle Beziehungen, sprach im Anschluss an die 90 Minuten im Madrigal über…
…das Spiel: „Wir wussten, dass es nach den Länderspielen zu Schwierigkeiten kommen würde. Die gibt es immer. Es ist offensichtlich, dass Ancelotti nicht in der Lage war, die Partie sehr gut vorzubereiten. Drei Verletzte und Spieler, die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren. In der ersten halben Stunde war Villarreal besser, aber in den dann folgenden 30 Minuten waren wir es. Im zweiten Durchgang, nachdem wir in Führung gingen, haben wir versagt, dass Ergebnis zu halten. Villarreal war sehr gut.“
…den starken Auftritt von Diego López und Iker Casillas, der gegen Galatasaray ran darf: „Eine außerordentliche Leistung. In den ersten 25 Minuten hat er zweimal gerettet und in der zweiten Halbzeit zwei weitere großartige Paraden gehabt. Bewerten werden wir Ancelottis Entscheidung, Iker in der Champions League spielen zu lassen, nicht. Der Trainer ist derjenige, der entscheidet.“
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…das Debüt von Gareth Bale: „Toll, dass er bei seinem Debüt getroffen hat. Wir setzen große Hoffnungen in ihn. Wir müssen bei ihm Schritt für Schritt gehen, was den Rhythmus des Wettbewerbs betrifft, doch freuen uns, dass er heute gespielt hat. Er muss sich noch an seine Mitspieler gewöhnen, anpassen, hat aber gute Szenen gehabt. Er ist ein Spieler mit einem enormen Potenzial.“
…das Pflichtspiel-Debüt von Asier Illarramendi: „Er hat ein sensationelles Spiel gemacht und hatte eine Balance in seiner Position. Das war mehr als bemerkenswert.“
…den nun vorhandenen Rückstand auf Barcelona und auch Atlético: „Es gefällt einem nie, zwei Punkte liegen zu lassen und hinter zwei großen Rivalen zu sein. Wir wollten natürlich gewinnen, aber die Liga ist lang. Wir können jetzt nicht so schnell nervös werden. Wir werden unseren Weg weitergehen, um zu versuchen, besser zu werden und weiterhin die Spiele zu gewinnen.“
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