
Silvestre-Abschied lässt Deal wohl platzen
RENNES/MADRID. Gute Nachrichten für Real Madrid Castilla, schlechte für Martin Ødegaard: Stade Rennes sieht überraschend von einer Winter-Verpflichtung des kürzlich volljährig gewordenen Offensiv-Juwels ab. Nach Angaben der französischen Zeitung OUEST-FRANCE entschied sich Rennes-Trainer Christian Gourcouff zu Beginn der Woche, Ødegaard einen Korb zu geben. Scheinbar kann Gourcouff dem Wunsch des wechselwilligen Teenagers auf regelmäßige Einsätze nicht nachgehen.
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Ødegaard war erst Anfang Dezember mit seinem Vater nach Rennes gereist, um sich dort die Partie gegen AS Saint-Étienne anzusehen. Dass die im Rahmen jenes Trips geführten Verhandlungen gescheitert sind, soll laut dem Zeitungsbericht in erster Linie an der Entlassung von Mikaël Silvestre liegen. Der frühere Profi von Manchester United arbeitete bis vor kurzem als Sportdirektor bei Rennes und war derjenige, der den Kontakt zu Ødegaard herstellte und den verheißungsvollen Linksfuß unbedingt ausleihen wollte.
Versucht’s jetzt Getafe wieder?
Ødegaard (Vertrag bis 2021) muss sich nun nach einem neuen Abnehmer umsehen. Er ist in Reals Reserve zwar gesetzt, will nach fast zwei Jahren in der dritten spanischen Liga aber unbedingt den nächsten Schritt machen und sich in einer höheren Spielklasse versuchen. Gut möglich, dass jetzt wieder ein Wechsel innerhalb Spaniens zu einem Thema wird. Unter anderem der Madrider Südstadtklub FC Getafe soll schon länger an Ødegaard interessiert sein. Mit dem derzeit Drittplatzierten der Segunda División würde der hoch veranlagte Skandinavier in der Rückrunde immerhin um den Wiederaufstieg in La Liga spielen.
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