0Zugegeben: Nach den mehr als überragenden Monaten Januar und Februar mussten die Königlichen wohl irgendwann wieder eine leichte Durststrecke einfahren – im März rissen rekordjagende Erfolgsserien und dank zweier Niederlagen auch verfrühte Meisterschaftseuphorien. Die Merengues haben den 33. Triumph in La Liga fahrlässig aus der eigenen Hand gegeben, doch konnten in den sieben Partien im abgelaufenen Monat dennoch drei Spieler auf sich aufmerksam machen – wenn auch nicht durchgehend.
Drei Kandidaten buhlen um die Monatskrone
[dataset id=25]Nach drei-monatiger Abstinenz gehört er wieder zum finalen Kandidatenkreis: In einem schwankungsreichen März hat Cristiano Ronaldo mit seinen acht Toren (plus zwei Vorlagen) noch einen der besseren Eindrücke hinterlassen. „Effektivität“ lautete des Weltfußballers zweiter Vorname in den letzten Wochen jedoch nicht, gegen Atlético und Málaga hat er dennoch für lebenswichtige Treffer gesorgt. Und jede vergebene Chance steigert das Ego, die Gier des Mannes, der im März die vierte Sprosse der ewigen Madrider Torjägerliste erklomm, nur noch weiter, selbst wenn es aufgrund des scheinbar fehlenden Auges für den Mitspieler mal Pfiffe in seiner Arena, seinem Schloss Bernabéu hagelt. Mit 630 Minuten hat der 29-Jährige zudem als einziger Merengue jede einzelne Märzminute auf dem Platz gestanden. Reicht all das für Ronaldos vierten Monatssieg der Saison?
[dataset id=566]Zum ersten Mal hat Gareth Bale in allen Partien eines Monats mitgewirkt. Mit dem scheinbar endlich konstant gesunden Waliser kann der Madridismo sogar die schwere Verletzung von Offensivjuwel Jesé Rodríguez verschmerzen. Und was brachte der 24-Jährige im März zusammen? Nicht außergewöhnlich mehr als die Kollegen, aber dennoch fünf zum Teil wichtige Assists. Gegen Schalke und Málaga hat die Nummer 11 gerockt, gegen Rayo fielen die beiden Bale-Tore des Monats. Endlich beschwerdefrei – endlich das erste Mal Spieler des Monats?
[dataset id=23]Ángel Di María durfte in den letzten sieben Partien nur fünf Mal mitwirken. Trotzdem funktionierten seine Stollenschuhe am Konstantesten. Durchweg aufopferungsvolle Dienste, berauschende Tempodribblings, emsiges Abrackern in der Defensive und und und. Fünf Vorlagen erzählen eine zu oberflächliche Geschichte über den Wert der Madrider Nummer 22, die selbst im verlorenen Clásico noch den besten Eindruck abgab. Auch Levante wusste der 26-Jährige Knoten in Beine und Bäuche zu dribbeln. Steht im April das erste Mal der Name „el Fideos“ auf dem Titelbild der REAL TOTAL-Fanpage?
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Wer sich die sieben März-Partien noch mal ins Gedächtnis rufen möchte – hier die Highlights zu den Partien gegen Atlético (2:2), Levante (3:0), Málaga (1:0), Schalke (3:1), Barcelona (3:4), Sevilla (1:2) und Rayo Vallecano (5:0).
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