
„Ich darf nicht vergessen, dass ich bei Bayer bin“
LEVERKUSEN/MADRID. Wendell Nascimento Borges hat Mitte 2014 bei Bayer Leverkusen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 unterschrieben, wäre jedoch bereit, den Bundesliga-Verein bereits nach seinem zweiten Jahr zu verlassen – zumindest dann, wenn Real Madrid ernst machen und eine Verpflichtung in Angriff nehmen würde.
Dass es Interesse aus Spaniens Hauptstadtmetropole geben soll, gefällt dem brasilianischen Linksverteidiger. „Mich freut das sehr, aber ich darf nicht vergessen, dass ich noch nicht dort bin, sondern bei Bayer Leverkusen. Das sorgt dafür, dass meine Motivation größer ist, noch besser zu spielen, damit das Interesse nicht nur bestehen bleibt, sondern sich noch weiter verstärkt und der Wechsel hoffentlich konkret wird“, so der 22-Jährige.
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„Zidane ist Klasse und Eleganz“
Trainieren würde Wendell bei den Merengues unter Zinédine Zidane, einer absoluten Legende. Für den Youngster wäre das eine Ehre. „Wenn man an Zidane denkt, denkt man an Klasse, an Eleganz. Auf und neben dem Platz. Man muss ihn sich nur ansehen, um ihn zu bewundern. Seine Qualität als Spieler war nicht infrage zu stellen und ich bin mir sicher, dass es auch als Trainer so sein wird“, meinte der Südamerikaner.
Sich selbst beschreibt Wendell übrigens als einen „arbeitenden, fröhlichen, einfachen und ruhigen Jungen“. Und weiter: „Ich liebe es, Fußball zu spielen und von den Älteren zu lernen. Ich bin ein offensiver Außenverteidiger, der defensiv gut arbeitet, aber aktiv den Weg nach vorne sucht. Meine größte Sorge ist, die Kontinuität immer aufrecht zu erhalten Ich mag die Spieler nicht, die in einem Spiel eine zehn sind und eine drei in einem anderen. Ich versuche, immer eine sieben oder acht zu sein.“
La portada de este sábado: “Negocian por Wendell” https://t.co/gIytblCgkV pic.twitter.com/SXhrilhkez
— AS (@diarioas) 12. März 2016
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