0Angreifer Álvaro Morata sah man bei Real Madrid in den zurückliegenden Wochen noch seltener auf Torejagd gehen als es das ohnehin schon zuvor der Fall war. Im Jahr 2014 kam der 21-Jährige von insgesamt 1.440 möglichen Spielminuten auf lediglich 89. Damit ist Morata, der zur Saison 2012/13 von Ex-Coach José Mourinho von der zweiten Mannschaft zu den Profis beförderte, alles andere als zufrieden.
[dataset id=22]Doch für den Spanier ist es eben auch keine einfache Aufgabe, sich als Eigengewächs bei all den offensiven Superstars von Cristiano Ronaldo über Karim Benzema bis hin zu Gareth Bale durchzusetzen. Vielen erging es schon ähnlich. „Dort (im Real-Team; d. Red.) ist das Niveau beeindruckend“, meinte Morata schlicht. Dabei konnte er beim gestrigen 2:0-Erfolg der U21-Nationalmannschaft gegen die Juniorenauswahl Deutschlands beweisen, dass Qualität und Riecher vor dem gegnerischen Tor noch immer vorhanden sind, indem der Neuner zur Führung traf. „Wenn ich zur Nationalmannschaft komme, bin ich glücklich und habe viel Selbstvertrauen. Lopetegui (Trainer der spanischen U21; d. Red.) gibt mir dieses Selbstvertrauen und wenn ich Spielpraxis erhalte, weiß ich, dass ich in der Lage bin, die Dinge gut zu machen“, erklärte der 1,90 Meter große gebürtige Madrilene.
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