Während des Transferfensters im Sommer ist an der Concha Espina immer reichlich geboten: Von (möglichen) Galáctico-Transfers bis Abgangsspekulationen über Cristiano Ronaldo und Co. ist in der Regel alles dabei. Ein Gerücht, das rund um das Bernabéu dieses Jahr für reichlich Kontroversen sorgte, war das angebliche königliche Interesse an Ex-Juventus-Akteur Fernando Llorente. Der 30-jährige Mittelstürmer wäre als konträrer Spielertyp zum spielstarken Karim Benzema ins Visier von Trainer Rafael Benítez geraten und solle als dessen Back-Up fungieren, hieß es damals in den spanischen Medien. Konkret wurde das Interesse am Spieler zwar nicht, dass die Spekulationen damals jedoch völlig aus der Luft gegriffen waren, glaubt der mittlerweile in Sevilla spielende Offensivmann aber auch nicht. „Wenn mein Name aufgetaucht ist, wird schon etwas dran gewesen sein. Unter dem Strich kann es tausend Gründe geben, warum sich die Dinge nicht ergeben. Aber das Wichtige ist, dass ich Sevilla hatte, wo mich sowohl der Klub als auch Fans und insbesondere Unai Emery unbedingt wollten. Und es gibt keinen Zweifel, dass das die beste Option für mich war“, so dessen Erklärung gegenüber der MARCA.
Mit der Verpflichtung durch die Andalusier kehrte der spanische Nationalspieler nach zwei Jahren bei Juventus Turin wieder in sein Heimatland zurück. An den in der spanischen Liga herrschenden Machtverhältnissen habe sich während seiner Abwesenheit allerdings wenig geändert: „Real und Barcelona sind zwei Teams, die weit über den anderen Teams stehen, auf jeglichem Niveau. Du kannst den Haushalt, über den sie jedes Jahr verfügen, nicht mit dem Rest vergleichen. Atlético hat ihnen in den letzten Jahren ein wenig Widerstand geleistet und einen Titel gewonnen, aber das war ein wenig unerwartet. Selbst wenn man ein großartiges Team besitzt, ist es schwer, auf deren Niveau zu sein.“
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Abschließend ließ es sich Llorente im Zuge des Karrierendes von Blanco-Ikone Raúl auch nicht nehmen, noch ein paar Worte der Bewunderung in Richtung von „el Siete“ loszuwerden: „Er ist einer der besten spanischen Spieler aller Zeiten, der bei einem Klub wie Real Karriere machte, was nicht einfach ist. Und das auch noch aus der Cantera. Wir haben ihn alle sehr bewundert.“
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