145 Millionen Euro für einen 16-Jährigen, der erst 2019 zu Real kommt: Die Verpflichtung von Vinícius Júnior schlägt nach wie vor hohe Wellen. Ist eine derartige Ablösesumme gerechtfertigt oder schlichtweg purer Wahnsinn von Real Madrid? Frederico Pena, einer der Berater des brasilianischen Super-Talents, hat die Königlichen in Schutz genommen.
„Der Markt ändert sich. Viele Klubs wollten Vinícius schon als er 14 war, weil er den anderen technisch immer voraus war. Und Real Madrid steht bei Transfers für Aggressivität. Der Klub weiß, was er will. Und wenn er mitbietet, dann nur um Erfolg zu haben“, sagte Pena der MARCA. Berichte über mögliche Bonuszahlungen, wodurch der Transfer Real bis zu 61 Millionen Euro kosten könnte, dementierte der Agent entschieden: „Das hat die Presse aus Barcelona berichtet und ist komplett falsch.“
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So oder so: Auch mit einem Preisschild von 45 Millionen Euro lastet hoher Druck auf dem Teenager. Pena ist jedoch überzeugt, dass Vinícius das ausblendet. „Er konzentriert sich auf das Wesentliche und das ist der Fußball. Er ist eine sehr bescheidene Person, ihm geht es auch nicht um Geld“, gab der Berater zu verstehen und erzählte von einem lukrativeren Gehaltsangebot aus Katalonien: „Barça war sehr an Vinícius interessiert und bereit, ihm mehr zu zahlen als Real. Für ihn stand aber schon fest, nach Madrid wechseln zu wollen. Er träumte schon immer von Real.“ Seinen Vertrag beim spanischen Rekordmeister unterschreiben, soll Vinícius im Sommer 2018, wenn er volljährig ist. Danach soll er aber noch für ein Jahr in Brasilien kicken.
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