Viele Fußballer wissen: Wenn Real Madrid anklopft, dann nur ein Mal im Leben. Hält man die Tür zum Traum Real geschlossen, bereut man es – manche früher, manche später. So ergeht es aktuell auch Tim Wiese. 2012 musste sich der damalige Schlussmann von Werder Bremen entscheiden: Hoffenheim oder Madrid, Nummer eins oder Nummer zwei, Markus Babbel oder José Mourinho. Schon wenige Monate nach der Entscheidung kontra Spanien erklärte der heute 32-Jährige, dass die Familie schlichtweg Vorrang hatte. Inzwischen bereut der vereinslose Wiese seine Wahl in dieser „Fifty-fifty-Entscheidung“ und findet: „Im Nachhinein hätte ich aus sportlichen Gründen zu Real gehen müssen. Ich wollte aus privaten Gründen in Deutschland bleiben.“
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Einiges hat sich seit der Entscheidung getan: Wer hätte gedacht, dass der Umzug in den Kraichgau einen solchen Bauchplatscher darstellen würde, wer hätte gedacht, dass Iker Casillas über ein Jahr lang nicht mehr die Nummer eins sein würde? „Hinterher ist man immer schlauer“, weiß auch der glücklose Torhüter im Interview mit der SPORT BILD. „Ich hatte auch niemals geglaubt, dass Mourinho wirklich Casillas aus dem Tor nimmt. Ich kann es jetzt nicht mehr ändern. Ende, Aus, Micky Maus.“
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