„Wir hatten die volle Kontrolle, aber müssen uns weiter verbessern“

„Du brauchst den Rhythmus einer Vorbereitung“

MADRID. Ein Spieler des Tages, der kein Tor selbst geschossen hat und auch nicht als Vorbereiter glänzte? Luka Modric hat genau das heute geschafft, weshalb der „Übergangschef“ der Blancos sehr zufrieden war. „Heute haben die Fans das Spiel genossen. Es war unser bestes Spiel der bisherigen Saison und jedes Mal werden wir noch etwas besser“, so der Kroate in der Mixed Zone. Es scheint, als würde der Mittelfeldmann den Durchbruch bei den Königlichen nun schaffen, nachdem er sich zu Beginn der Vorsaison noch äußerst schwer tat. Modric hat dafür jedoch eine plausible Erklärung: „Wenn du keine richtige Vorbereitung absolvierst, ist es sehr schwer, in die Mannschaft zu kommen und den Rhythmus zu finden. Du brauchst den Rhythmus und die Präzision, zusammen mit deinen Mitspielern, weshalb es in diesem Jahr viel besser läuft, weil ich zusammen mit meinen Teamkameraden bei null begonnen habe.“

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Etwas weniger erfahren ist hingegen Jesé Rodríguez, der gerade erst in diesem Sommer den Sprung zur ersten Mannschaft geschafft hat. „Ich muss mich für das Vertrauen des Trainer bedanken“, freute sich der junge Spanier über den Rückhalt Carlo Ancelottis. „Er sagte mir, dass er weiß, dass ich spielen kann, er mir vertraut und so geht es mir auch. Ich bin sehr zufrieden und will dabei auch den Fans danken, die uns immer unterstützen. Wir hatten die Kontrolle über das Spiel, haben verdient gewonnen, aber wir müssen weiter hart arbeiten. Real Madrid ist die beste Mannschaft der Welt und wir müssen alle hart arbeiten, damit wir diese Situation festigen können.“ Eingewechselt wurde Jesé heute gegen Ende für Karim Benzema, den er ebenfalls in höchsten Tönen lobte: „Karim ist ein grandioser Spieler und die Fans sind anspruchsvoll, was ganz normal ist bei Real Madrid. Die Fans fordern immer, dass man gut spielt und Tore schießt und das auch noch in Regelmäßigkeit. Benzema ist ein toller Spieler, seine Tore werden kommen“, macht er sich keine Sorgen über den Franzosen.

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