
„Wollen wir den Titel holen, müssen wir jeden schlagen“
MANCHESTER. „Wir haben uns nach dem Tor in der zweiten Halbzeit nicht gut angestellt; ich will nicht über die Schiedsrichter sprechen, aber der Elfmeter war wirklich etwas zweifelhaft. Es ist aber immer so, dass eine Mannschaft bevorteilt und die andere benachteiligt wird“, begann Sergio Ramos mit einem Statement, das dem seiner Vorredner glich. Doch trotz aller Beschwerden weiß auch der Vize-Kapitän, dass die Qualifikation für die K.o.-Runde die Hauptrolle spielt: „Das Wichtigste ist, dass wir unser Ziel erreicht haben!“
Anschließend schätzte auch Ángel Di María den Strafstoß und den darauffolgenden Platzverweis für Arbeloa ein und erkannte, dass „es kein Elfmeter war“, auch wenn er „es von unten nicht richtig erkennen“ konnte. „Das Unentschieden reicht uns aber auch. Es ist wichtig, dass wir nun so weiter machen. Wir müssen um diesen Titel kämpfen. Wir hatten viele Chancen zu treffen, haben diese aber nicht genutzt und haben daher unentschieden gespielt“, nahm der Argentinier die Verantwortung aber auch auf sich und die Mannschaft. „Das kann passieren und nun war es eben so. Es gibt immer Fehler, weil Referees eben auch nur Menschen sind. Ich glaube, dass wir unsere trotzdem gut gemacht haben, insbesondere in den ersten 45 Minuten“, so Di María weiter. Abschließend zeigte er sich jedoch weiter zuversichtlich und zeigt sich entsprechend unbeeindruckt von den schwierigen Gegnern, die nun im Achtelfinale warten könnten: „Wir müssen, wollen wir die Champions League gewinnen, jeden besiegen, der uns zugelost wird!“
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„Diese Gruppe war extrem schwer“
Zu guter Letzt gab dann auch noch Pepe ein kurzes Statement ab und respektierte die Leistung der ausgeschiedenen Engländer. „City hat tolle Spieler. Wir haben in dieser schweren Gruppe mit tollen Landesmeistern den zweiten Platz erreicht“, erkannte auch der Portugiese das Positive aus der Punkteteilung. Abschließend dufte aber auch sein Kommentar zum angeblichen Foul von Arbeloa nicht fehlen: „Álvaro hat gesagt, dass er ihn nicht berührte. So etwas passiert in einem Spiel und ich spreche nicht über den Schiedsrichter.“
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