Reportage

Wohin soll das noch führen?

Vinícius Júnior wird einmal mehr Opfer rassistischer Anfeindungen, im Mestalla nimmt das ganze jedoch gänzlich neue Dimensionen an. Dass der Spieler dennoch in die Täterrolle gedrängt wird, ist mehr als bedenklich.

961
Die Situation um Vinícius Júnior nimmt beängstigende Ausmaße an – Foto: Aitor Alcalde/Getty Images

Situation im Vinícius eskaliert

Spaniens Fußball ist um ein weiteres hässliches Kapitel reicher. Wieder einmal (leider) im Mittelpunkt des Geschehens: Real Madrids Vinícius Júnior, der bei Real Madrids Gastspiel in Valencia zunächst massiv rassistisch beleidigt wurde und im weiteren Verlauf der Partie nach einer Rudelbildung einen mehr als streitbaren Platzverweis erhielt. Seinen Anfang nahm der Wahnsinn in der 72. Spielminute, als Vinícius über die linke Seite versuchte, in den Strafraum einzudringen, und Valencias Eray Cömert einen zweiten, sich zu diesem Zeitpunkt im Spielfeld befindlichen, Ball in Richtung des Brasilianers drosch und diesen so auf kuriose Weise vom Ball trennte. Als wäre jene Szene nicht schon kurios und aufregend genug, war Vinícius plötzlich gar nicht mehr zu halten und gestikulierte völlig aufgebracht in Richtung der valencianischen Fankurve. Schnell war klar: Es gab offensichtlich rassistische Anfeindungen aus dem Valencia-Lager, der Brasilianer schien den Verdächtigen sogar identifizieren zu können.

Die Folge: Eine fast zehnminütige Unterbrechung mit hitzigen Diskussionen, Schiedsrichter Ricardo de Burgos Bengoetxea setzte das Rassismus-Protokoll in Gang, die Stimmung im Mestalla blieb jedoch aufgeheizt und im Stadion waren deutliche „Mono“-Rufe (spanisch für Affe; d. Red.) zu vernehmen. Carlo Ancelotti rief infolgedessen seinen Spieler zu sich und erwog sogar eine Auswechslung, Vinícius wollte jedoch weiterspielen. In der Schlussphase der Partie ist die Stimmung dementsprechend hitzig, der Brasilianer wird (wieder einmal) zum Hassobjekt hochstilisiert und bei jeder Ballberührung gnadenlos ausgepfiffen.

In der Nachspielzeit eskaliert die Situation dann jedoch komplett: Im Zuge einer Ecke rückt Valencia den Ball nicht sofort raus, weshalb sich eine Rangelei zwischen Antonio Rüdiger und einem Valencia-Akteur entwickelt. Und danach gerät die Situation komplett aus dem Ruder, es kommt zu einer unübersichtlichen Rudelbildung, an dessen Ende Vinícius Júnior aufgrund eines Wischers gegen Hugo Duro per Videobeweis vom Platz gestellt wird. Dass er zuvor von jenem Spieler in den Würgegriff genommen und von einigen Spielern des Gegners verbal angegangen wurde, wird in der Beurteilung der Szene jedoch nicht berücksichtigt. Vinícius verlässt daraufhin unter tosenden Pfiffen den Platz und wieder sind deutliche Affen-Rufe zu vernehmen, der Brasilianer antwortet bei seinem Abgang mit „a Segunda“-Gesten in Richtung der Fans, was erneut für Tumulte sorgt. Nach erneuter kurzer Aufregung konnte das Spiel letztlich fortgesetzt und zu Ende gespielt werden, das Sportliche interessierte am Ende aber kaum noch.

Ancelotti plädiert für Spielabbruch

Dass etwas Gravierendes vorgefallen sein muss, merkt man spätestens, wenn selbst ein in sich ruhender Mensch wie Ancelotti aus der Haut fährt und nicht mal im Ansatz zulässt, dass über Fußball gesprochen wird. So machte der Italiener gleich zu Beginn der Pressekonferenz deutlich, dass er keine Lust habe, über das Sportliche zu reden und verschaffte seiner Wut umgehend Luft.

In seinen Augen wäre ein Spielabbruch die einzige Lösung gewesen: „Ich habe mit ihm gesprochen während des Spiels, weil die Stimmung im Stadion sehr aufgeheizt, sehr schlecht war. Einen Spieler auszuwechseln, weil es rassistische Vorfälle gibt, kann nicht sein. Man wechselt einen Spieler wegen seiner Leistung aus, aber nicht wegen sowas. Schlimm, dass ich darüber nachdenken musste. Solche Vorfälle gab es schon oft, aber so wie heute? Das ist noch nie passiert. Die spanische Liga hat ein ernsthaftes Problem und das ist nicht Vinícius. Was man tun muss? Ich bin nicht der Richtige, um das zu beurteilen, aber so kann kein Fußball gespielt werden. Wir haben nicht gut gespielt, es fehlte etwas die Motivation, aber das ist einfach zu gravierend. Es kann nicht sein, dass einfach ein zweiter Ball im Spiel auftaucht und das während eines Angriffs. Dann beleidigen sie Vinícius die ganze Zeit und zum Schluss bekommt er die Rote Karte. Was soll das? Ich bin sehr traurig, denn die spanische Liga hat so großartige Teams und eine tolle Stimmung, aber wir sind im Jahr 2023, sowas darf nicht passieren. Rassismus darf keine Rolle spielen. Die einzige Lösung für mich ist, das Spiel abzubrechen. Aber dann gibt es eben diese Protokolle, die besagen, dass zuerst Verwarnungen ausgesprochen werden müssen usw. Wir hätten einfach aufhören und nach Hause fahren müssen.“

Einmal in Fahrt, legte der 63-Jährige weiter nach: (Man muss) das Spiel abbrechen, für mich gibt es keine andere Lösung. Aber so kann ein Spiel doch nicht weitergehen, wenn ein Spieler ständig gefoult und beleidigt wird. Es ging hier nicht nur um eine Person, das ganze Stadion hat verrückt gespielt. Ich habe dem Schiedsrichter gesagt, dass ich ihn runternehmen will, doch er meinte, dass er weiterspielen müsse und wenn das nochmal passiert, dann … aber dann bekommt er Rot und das ganze Stadion brüllt ‚Affe, Affe, Affe‘. Und dann? Ich kann nicht viel dazu sagen, sowas ist mir noch nie passiert. Ich habe noch nie darüber nachgedacht, einen Spieler wegen Beleidigungen vom Feld zu nehmen. Und Vinícius ist wie ein Kind, er will einfach Fußball spielen. Er meinte zu mir, dass er weiterspielen wolle, aber unter diesen Umständen? Und unsere Fans können ihn am Mittwoch nicht spielen sehen, weil sich hier irgendwas ausgedacht wird. Er hat versucht, sich aus den Griffen anderer Spieler zu befreien und bekommt dafür die Rote Karte.“

Courtois verspricht Solidarität

Auch die Mitspieler stießen in die gleiche Kerbe. Thibaut Courtois betonte, dass er sich bei einem möglichen frühzeitigen Abgang seines Teamkollegen solidarisch gezeigt hätte: „Eines Tages müsst ihr eine Kamera auf diese Leute richten, was diese Leute von sich geben, ist verrückt. Der Fußball hat sich dahin entwickelt, ins Stadion zu gehen und die Leute zu beschimpfen statt anzufeuern. Der Schiedsrichter hat gesagt, dass er das Rassismus-Protokoll aktiviert habe. Wenn Vini sagt, er möchte nicht mehr weiterspielen, verlasse ich mit ihm das Feld. Wenn er ihm dann später die Rote Karte zeigt, ok, aber der Erste der fliegen muss, ist Hugo Duro, der ihm an die Gurgel geht. Wenn er sagt, dass er geht, gehe ich mit. Das darf man nicht tolerieren.“

Vinícius verschafft sich via Social Media Luft

Und auch Vinícius selbst meldete sich nach dem Spiel zu Wort und verbreitete über seine Social Media-Kanäle ein Statement, in dem er LaLiga scharf kritisierte und deutlich machte, auch in Zukunft für den Kampf gegen Rassismus einzustehen: „Es war weder das erste, noch das zweite, noch das dritte Mal. Rassismus ist in LaLiga normal. Die Konkurrenz hält es für normal, der Verband auch und die Gegner ermutigen es. Es tut mir leid. Die Meisterschaft, die einst Ronaldinho, Ronaldo, Cristiano und Messi gehörte, gehört heute den Rassisten. Eine wunderschöne Nation, die mich willkommen geheißen hat und die ich liebe, die sich aber bereit erklärt hat, das Bild eines rassistischen Landes in die Welt zu exportieren. Es tut mir leid für die Spanier, die anderer Meinung sind, aber heute gilt Spanien in Brasilien als Land der Rassisten. Und leider habe ich für alles, was jede Woche passiert, keine Verteidigung. Ich stimme zu. Aber ich bin stark und werde bis zum Ende gegen Rassisten vorgehen. Auch wenn weit weg von hier.“

Zusammenfassung | Alle Videos

Valencia Real Madrid

Highlights Valencia 1:0 Real Madrid

Real Madrid verliert am 35. Spieltag in LaLiga auswärts beim FC Valencia mit 0:1. Dabei waren... weiterlesen

Das Rassismus-Problem geht über die Stadien hinaus

Das größte Problem rund um die Personalie Vinícius ist allerdings, dass es immer wieder Versuche gibt – auch medial (Chiringuito und Co. lassen grüßen) –, die Anfeindungen gegenüber dem Brasilianer aufgrund dessen (angeblicher) Provokationen zu rechtfertigen. So wählte Valencia-Trainer Rubén Baraja auf der Pressekonferenz mindestens unglückliche Worte, als er auf das Thema Rassismus im Mestalla angesprochen wurde und gleichzeitig Vinícius’ Gesten in Richtung der Fans kritisierte: „Ich habe das Gefühl, dass, wenn Respekt für Madrid verlangt wird, man auch Respekt für unsere Fans verlangen sollte. Wenn du provozierst, dass eine solche Situation entsteht, sorgst du nicht dafür, dass das Problem gelöst wird. Was mich beschäftigt, ist, dass ich das Gefühl habe, dass wir heute kein Fußballspiel absolviert haben.“

Ja, die Gesten des Brasilianers in Richtung des Publikums waren ebenfalls unpassend und es ist ebenso nicht richtig, ein komplettes Stadion unter Generalverdacht zu stellen, dennoch lassen sich die rassistischen Vorfälle nicht von der Hand weisen und sind schon gar nicht durch irgendeine Art von Gegenhandlung zu rechtfertigen. Niemals. Unter keinen Umständen. Und genau hier stehen sowohl die Liga als auch die Medien in der Pflicht, für einen 22-jährigen Menschen, der wiederholt das Opfer massiver Anfeindungen wurde, einzustehen. Denn auch wenn Vinícius’ Reaktion nicht unbedingt die angemessene war, so war sie in jedem Maße verständlich. Dass selbst nach solchen Vorfällen wie im Mestalla versucht wird, den Brasilianer vorrangig in die Täterrolle zu drängen, ist der eigentliche Skandal. Rassismus bleibt Rassismus. Punkt.

Oder um es in Daniel Ceballos’ Worten zu sagen: „Es ist eine Schande, dass es soweit gekommen ist. Es ist nichts neues. Vinícius wird in fast allen Stadien nicht der nötige Respekt zuteil. Er ist ein Aushängeschild dieser Liga und des Fußballs, wir müssen ihn schützen. Ich weiß nicht, wohin das ganze führt.“ Wenn man die Situation so weiter laufen lässt, jedenfalls zu nichts Gutem.

REAL MADRID LIVE: Jetzt Abo bei DAZN abschließen

0.00 avg. rating (0% score) - 0 votes
von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Carlo spricht selbst davon, dass bei dieser hässlichen Dimension das Spiel abgebrochen werden muss. Ancelotti hätte alle Jungs zusammen trommeln müssen, um ihnen zu sagen, dass wir den Platz verlassen und nach Hause fahren. Bilder und Tonaufnahmen, warum man am Spiel nicht mehr teilnehmen möchte, gibt es genug. Real Madrid muss sich so eine feindselige Atmosphäre und offene Angriffe gegen die eigenen Spieler niemals gefallen lassen. Das hat mit Fußball nichts mehr zu tun. Das ist die reinste Häme, dass man Vini auch noch als Täter darstellen möchte und ihn auch noch mit Rot vom Platz stellt, weil er sich gewehrt hat. Unfassbar.
 
Das ganze ist einfach nur noch traurig.
Ich kenne persönlich leider Leute die sich im Internet immer wieder rassistisch beleidigen lassen müssen. Leider gab es tatsächlich dann auch einen selbstmordvesuch der zum Glück nicht funktioniert hat, denn mittlerweile ist der Junge zum Mann gereift und nach sehr vielen psychischen Behandlungen auch wieder gut im Leben. Aber das so etwas überhaupt noch passiert ist erschreckend.
Wir reden hier ja nicht "nur" über rassistische beleidigungen sondern auch von Mobbing, denn ein ganzen Stadion ist ganz klar ein Mobb. Ich denke das wir alle wissen das Mobbing keine Spaß ist und mittlerweile auch richtig hart bestraft wird.
Das Problem ist eben das sich die "Fans" im Stadion so anonym finden wie manche Leute im Internet und darum denken es könne ihnen nichts passieren, was in der LaLiga leider wirklich der Fall ist.

Ich habe einfach nur mitleid mit Vini, ich hoffe er kann für sich einen Weg finden damit umzugehen, denn ich fürchte dass, das ganze nicht so schenll aufhört.
 
Ich habe soeben auch Tebas Statement gelesen: “We have tried to explain to you what LaLiga is and what it can do in cases of racism, but you have not shown up to either of the two agreed dates that you yourself requested. Before criticising and insulting LaLiga, you need to inform yourself properly Vinícius". Was will er ihm erklären? Was La Liga in solchen Fällen machen KANN"? La Liga selbst rapportiert aktuell 9 Fälle von Rassismus alleine gegen Vini Jr. Der Erste davon datiert aus dem Jahre 2021. Der La Liga Boss braucht nichts zu sagen, die Zahlen sprechen für sich! Handlung, das ist das, was Vini Jr, aber auch der Fussball braucht! Auch die Aussage von Valencias Trainer verfehlen das Thema eindeutig. Respekt für die Fans verlangen? Logischerweise gibt es auch gute Fans in allen Lagern, aber wenn die Rassisten das ganze Stadion übertönen, kann man doch nicht Respekt verlangen?! Mir fehlt zudem auch ein offizielles Statement seitens von Real Madrid! Ich bin einfach nur traurig und schockiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe soeben auch Tebas Statement gelesen: “We have tried to explain to you what LaLiga is and what it can do in cases of racism, but you have not shown up to either of the two agreed dates that you yourself requested. Before criticising and insulting LaLiga, you need to inform yourself properly Vinícius". Was will er ihm erklären? Was La Liga in solchen Fällen machen KANN"? La Liga selbst rapportiert aktuell 9 Fälle von Rassismus alleine gegen Vini Jr. Der Erste davon datiert aus dem Jahre 2021. Der La Liga Boss braucht nichts zu sagen, die Zahlen sprechen für sich! Handlung, das ist das, was Vini Jr, aber auch der Fussball braucht! Auch die Aussage von Valencias Trainer verfehlen das Thema eindeutig. Respekt für die Fans verlangen? Logischerweise gibt es auch gute Fans in allen Lagern, aber wenn die Rassisten das ganze Stadion übertönen, kann man doch nicht Respekt verlangen?! Ich bin einfach nur traurig und schockiert.

Da braucht sich Tebas in Zukunft nicht zu wundern, wenn Spieler es sich zwei Mal überlegen, ob sie in die ''Yes To Racism''-La Liga mit ihrer dämlichen Führung wechseln möchten. Er ist ja auch gerade dabei, einen der besten Fußballer des Planeten zu vergraulen und möglicherweise an die Konkurrenz zu verlieren. Und ich kann Vini absolut verstehen, wenn er sich diesen spanischen Liga-Zirkus nicht mehr geben möchte.
 
Ich habe soeben auch Tebas Statement gelesen: “We have tried to explain to you what LaLiga is and what it can do in cases of racism, but you have not shown up to either of the two agreed dates that you yourself requested. Before criticising and insulting LaLiga, you need to inform yourself properly Vinícius". Was will er ihm erklären? Was La Liga in solchen Fällen machen KANN"? La Liga selbst rapportiert aktuell 9 Fälle von Rassismus alleine gegen Vini Jr. Der Erste davon datiert aus dem Jahre 2021. Der La Liga Boss braucht nichts zu sagen, die Zahlen sprechen für sich! Handlung, das ist das, was Vini Jr, aber auch der Fussball braucht! Auch die Aussage von Valencias Trainer verfehlen das Thema eindeutig. Respekt für die Fans verlangen? Logischerweise gibt es auch gute Fans in allen Lagern, aber wenn die Rassisten das ganze Stadion übertönen, kann man doch nicht Respekt verlangen?! Mir fehlt zudem auch ein offizielles Statement seitens von Real Madrid! Ich bin einfach nur traurig und schockiert.
Das ist ja unfassbar widerlich... Erneut rückt man Vini in die Täterrolle. Der Spieler muss da gar nichts machen, auch keine Termine wahr nehmen. Wie Rassismus funktioniert muss ihm kein weißer Mann erklären. Wahrscheinlich wird ihm auch noch dazu geraten, dass er sich in fremden Stadien zurückhalten soll, damit die spanischen Nazis sich nicht provoziert fühlen. Was für eine lächerliche Liga...
Die SL sollte eigentlich nur die CL ersetzen aber mittlerweile muss man auch ernsthaft darüber nachdenken, ob LaLiga auch Mal ein paar Jährchen ohne Real Madrid auskommen muss. Wenn sich der Verband weigert die Sachlage ernst zu nehmen, muss man wohl zu solchen drastischen Mitteln greifen. LaLiga kann nicht den Rassismus in der Gesellschaft bekämpfen aber sehr wohl die Zuschauer in den Stadien kontrollieren...
 
BeIN Sports reporter: “I don’t like the campaign against Viní Jr. They are not protecting him. From my point of view, and my analysis could be wrong, but there is someone who wants to kick Viní Jr out of La Liga.”
 
Die Liga MUSS hier endlich mal hart durchgreifen, knallhart die Spiele abbrechen und mit 0:3 werten, anders werden diese Untermenschen das nicht verstehen.
 
[Artikel] Wohin soll das noch führen?

Vinícius Júnior wird einmal mehr Opfer rassistischer Anfeindungen, im Mestalla nimmt das ganze jedoch gänzlich neue Dimensionen an. Dass der Spieler dennoch in die Opferrolle gedrängt wird, ist mehr als bedenklich.

Zum vollständigen Beitrag

In Ihrer Einführung ist entweder ein Fehler passiert oder vielleicht verstehe ich für den Moment nur Ihre Intention nicht, wenn Sie schreiben "... in die Opferrolle gedrängt wird...".
 

Verwandte Artikel

Vinícius: Der Freifahrtschein ist weg – und Rodrygo sitzt im Nacken

Vinícius Júnior gehört auch für Xabi Alonso zu den fundamentalsten Spielern bei...

Keiner trifft öfter: Kylian Mbappé wird gerade erst warm

Es war die wohl am meisten diskutierte Verpflichtung in der jüngeren Vereinsgeschichte...

Alaba: Neue Rolle unter Alonso – Berater macht Ansage

David Alaba scheint bei Real Madrid plötzlich kein reiner Verteidiger mehr zu...

Der jüngste Kader der Liga

Das gab es lange nicht mehr: Real Madrid hat den jüngsten Kader...