Nicht nur für Real Madrids Profis geht es am Mittwoch ums Weiterkommen, auch die Juvenil A ist gefordert – ab 14:00 Uhr im Youth-League-Viertelfinale gegen die U19 von AZ Alkmaar (live auf Realmadrid TV).
Wie die erste Mannschaft ist die von Álvaro Arbeloa trainierte Truppe die einzige verbliebene spanische Truppe im Wettbewerb (die Atlético-Junioren sind am Dienstag ausgeschieden) – ob die Real-Teams weiter die spanische Flagge hochhalten können? Immerhin: Die Juvenil A ist in allen drei Wettbewerben noch ungeschlagen und hat am Wochenende erst das Pokalfinale mit 2:1 für sich entschieden. Von León geht es jetzt ins niederländische Alkmaar.

Interessant: Im Vergleich zur quasi perfekten Gruppenphase (kein anderes Team hatte mehr Punkte und Tore) und auch zum Achtelfinale gegen RB Salzburg (3:1) nimmt Arbeloa nur einen einzigen Castilla-Spieler mit: Vinícius Tobias darf mit, Rafael Obrador und Iker Bravo bleiben dagegen in Madrid.
Triumphieren die kleinen Merengues auch in der Niederlande, dann ist der zweite YL-Titel der Vereinsgeschichte – der erste wurde 2020 unter Raúl González gewonnen – nicht mehr fern. Denn Rückspiele gibt es in der K.o.-Runde der Junior-Königsklasse nicht und Halbfinale und Endspiel finden dann im „Final Four“-Modus in Nyon statt vom 21. bis 24. April. Aber erstmal muss die Alkmaar-U19 geschlagen werden, auch wenn die sich erst über die Playoffs beziehungsweise den Meisterschaftsweg qualifizieren mussten und im Achtelfinale ausgerechnet den FC Barcelona mit 3:0 ausschalteten (in der Runde davor Frankfurt mit 5:0). Nach Arbeloas allererstem Titelgewinn am Wochenende können seine Jungs also weiter für Furore sorgen.
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