Zaragozas Trainer Manolo Jiménez sah die 0:4-Niederlage seiner Mannschaft im Estadio Santiago Bernabéu wegen einer Sperre nur von der Tribüne aus. Was er da aber sah, war eine gute Leistung seiner Mannschaft. „Das Ergebnis ist in dieser Höhe vollkommen ungerecht. Meine Mannschaft hat es besser gemacht, als es nun auf dem Papier aussieht“, so ein angefressener Coach, der dennoch sachlich blieb und die Stärke des Gegners würdigte. „Es muss für ein Team wie uns schon viel passieren, dass wir in diesem Stadion gegen diesen Gegner gewinnen. Real Madrid besitzt eine Qualität und Durchschlagskraft, über die wir nicht verfügen.“
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Der 48-Jährige ließ auch eine gewisse Schiedsrichterentscheidung nicht unkommentiert: „Uns wurde ein reguläres Tor aberkannt. Postiga stand nicht im Abseits. Ich denke aber, dass Fehler menschlich sind und passieren.“
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