Gareth Bale gilt auch nach seinem Wechsel im Sommer 2013 zu Real Madrid als lebende Legende und Fan-Liebling des Londoner Traditionsklubs Tottenham Hotspur. Die phänomenale Saison 2012/13, in der der walisische Außenstürmer 31 Tore erzielte und 17 Vorlagen gab, hat man bei den „Spurs“ nicht vergessen. Für Bale lief es an der White Hart Lane allerdings nicht immer rund. Als Teenager kämpfte er mit vielen Verletzungsproblemen. Bevor er körperlich stärker wurde und sein Talent auf dem Platz ausschöpfen konnte, bot ihn sein Arbeitgeber einigen Vereinen aus dem Ausland an. Neben dem Bundesligisten Hamburger SV zählte auch der SSC Neapel aus Italien zu den potentiellen Abnehmern. Das verriet Ricardo Biggon, der Sportdirektor der Neapolitaner, dem Online-Portal TUTTONAPOLI: „2010 brauchten wir einen Linksverteidiger und Bale war auf dem Markt. Er war kurz davor zu kommen, doch wir entschieden uns letztlich dagegen, ihn zu verpflichten. Tottenham wollte zehn Millionen Euro, aber das war uns zu viel Geld. “
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