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„Er kann ein großer Trainer werden“
MADRID. Erst 5:0, dann 5:1. Die Ära Zinédine Zidane beginnt verheißungsvoll – auch wenn die Gegner Deportivo La Coruña und Sporting Gijón alles andere als Gradmesser sind. Die überzeugenden Erfolge werden am Ende der Saison jedoch kaum etwas wert sein, wenn die Mannschaft von Real Madrid wie bereits im Frühjahr 2015 leer ausgeht, was Titelerfolge betrifft. Mindestens ein Pokal soll es sein, den der Madridismo am Cibeles-Brunnen traditionell bejubeln möchte. Ex-Coach Fabio Capello traut „Zizou“ es zu, die spanische Meisterschaft, die UEFA Champions League oder gleich beide Wettbewerbe zu gewinnen.
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„Er kann ein großer Trainer werden. Er hat es bei der Castilla nicht sehr gut gemacht, aber er besitzt das Charisma, um Madrid an die Spitze der Tabelle zu führen und vor allem, um die Champions League zu gewinnen“, so der 69 Jahre alte Italiener, der die Merengues in den Spielzeiten 1996/97 und 2006/07 trainierte und zweimal den Liga-Titel auf der iberischen Halbinsel abräumte.
Capello weiter: „In der ‚Décima‘-Saison arbeitete Zidane mit (Carlo) Ancelotti. ‚Carletto‘ ist eine der Besten der Welt und mit ihm lernt man viel. Er weiß Spieler wie Cristiano (Ronaldo) und (Karim) Benzema gut zu behandeln und lässt sie immer den Schwerpunkt des Projekts spüren. Mit (Rafael) Benítez hatte die Mannschaft kein Selbstvertrauen. Er präsentierte sich auf eine harsche Weise und das wurde vom Team nicht akzeptiert. Vor allem, da er früher kein großer Spieler war.“ Zidane war das als Welt- und Europameister sowie Weltfußballer der Jahre 1998, 2000 und 2003 allemal.
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