Zidane fordert keine Neuzugänge: „Ich vertraue meinem Kader“

ZINÉDINE ZIDANE über…

…über die Frage, ob ihm die FIFA-Sanktion unsinnig vorkäme: „Ja, ein wenig. Aber ich werde das nicht verhindern können. Das Wichtige ist, dass am Ende das herauskommt, was herauskommen soll. Es gibt Dinge, die sind schwer zu akzeptieren, die absurd sind. Aber die kommende Woche wird sich alles regeln, ich bin ganz ruhig.“

…die Involvierung seiner Söhne: „Das macht keinen Sinn. Wir sind hier, um über die morgige Partie zu reden. Mehr kann ich nicht sagen. Wir werden die kommende Woche abwarten. Ich bin ruhig, es ist ein Fehler. Der Klub wird Berufung einlegen, weil es sich nicht nur um meine Söhne handelt.“

…die zusätzliche Zeit zum Trainieren aufgrund der Copa-Disqualifikation: „Ich denke, wie sie schon sagen, dass es einfach Pech ist, dass wir aus der Copa ausgeschieden sind. Aber andererseits haben wir jetzt die Möglichkeit, um zu arbeiten. Und das ist sehr wichtig für das, was jetzt in Liga und Champions League ansteht. Wir haben drei Wochen und werden weiterarbeiten. Es ist ein Glück, Zeit zum Arbeiten zu besitzen.“

…das kolportierte Interesse an Paul Pogba: „Pogba ist ein sehr guter Spieler, aber ich vertraue auf meinen Kader. Ich konzentriere mich nur auf diesen. Ich arbeite mit dieser Gruppe, die es uns erlauben wird, etwas zu gewinnen.“

…die Rolle David Bettonis: „Bettoni ist mein Assistent. Er arbeitet mit mir zusammen. Wir haben ein Arbeitsteam und David ist einer davon. Er ist kein Co-Trainer.“

…seine Beziehung zu diesem: „Wir sind Freunde und haben zusammengearbeitet. Er ist eine Person, die mir viele Dinge vermitteln kann. David ist ein Teil der Personen, die mir helfen können.Wir haben dieselbe Leidenschaft: den Fußball.“

…den ewigen Wettkampf zwischen Cristiano Ronaldo und Lionel Messi: „Ich habe den Besten, Cristiano. Er ist der Beste. Es gibt einen Wettbewerb zwischen den beiden, die sehr gut sind. Das wird sich auf lange Sicht nicht ändern.“

…eine mögliche Rückkehr Fábio Coentrãos: „Bis jetzt haben wir noch nicht mit dem Klub geredet. Ich bin zufrieden mit dem Kader. Bei Coentrão habe ich ein gutes Gefühl, ich weiß, wie er spielt. Aber ich bin zufrieden mit dem Kader und wie wir in den Einheiten arbeiten.“

…über die Aufgabe gegen Sporting Gijón(Sonntag, 16:00 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker – TICKETS): „Sporting hat keine Angst und ist ein wichtiger Gegner. Sie verfügen über gute Spieler. Ich werde aber nicht weiter über den Gegner reden, weil mich beschäftigt, was wir tun. Aber natürlich hängt das auch davon ab, was der Gegner macht.“

…die Frage, ob James Rodríguez in der Startaufstellung stehen wird: „Das wird man morgen sehen. James ist bei der Gruppe und morgen wird man sehen. Vielleicht spielt er von Anfang an, aber ich kann dir nicht sagen, ob er zur Startelf gehören wird.“

…die Entwicklung Raphaël Varanes: „Er ist älter. (Lacher im Pressesaal.) Varane ist Stammspieler in der Nationalmannschaft und Kapitän. Er hat sich zum Guten entwickelt. Wir wissen um die Schwierigkeit, in diesem Klub zu spielen, und er kennt sie auch. Morgen wird er spielen.“

…die Frage, wer im Fall der Fälle als Co-Trainer fungieren würde: „Sie werden mich nicht des Platzes verweisen. (Lacher im Pressesaal.) Wir haben Chendo, der als Co-Trainer fungiert.“

…die Trainingsarbeit in dieser Woche: „Am Mittwoch arbeiteten wir außerhalb und auf dem Feld im Kraftbereich sowie mit und ohne Ball. Wir haben gut trainiert und am Freitag und am Samstag die Intensität ein wenig runtergefahren, um auf die Partie vorbereitet zu sein.“

…den Zustand Sergio Ramos’: „Ihm geht es ein wenig besser. Wir sind in Kontakt mit dem Doktor, kommende Woche wird er normal mit der Gruppe trainieren. Wir sind darauf bedacht, dass er kein Risiko eingeht, er hat die Beschwerden seit geraumer Zeit. Am Dienstag wird er normal mit der Mannschaft arbeiten können.“

…seine Trainingsphilosophie: „Das ist eine sehr allgemeine Frage. Man hat in jeder Trainingseinheit ein bisschen von allem. Ein bisschen im physischen Bereich, weil wir arbeiten müssen und zur Zeit die Möglichkeit dazu haben mit nur einer Partie pro Woche. Zu Beginn der Woche arbeiten wir mehr im physischen Bereich. Danach kommt die Taktik. Und am Ende der Woche arbeiten wir weniger und immer mit dem Ball. Das ist meine Philosophie.“

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