0Mit ein wenig Verspätung hat Cristiano Ronaldo auch von Zinédine Zidane warme Worte für seine Wahl zum Weltfußballer 2013 erhalten. Real Madrids Co-Trainer, der sich vor und während der FIFA-Gala aufgrund seiner Freundschaft zu seinem Landsmann Franck Ribéry ein wenig zurückzuhalten schien, hat nun gegenüber dem Radiosender CADENA COPE klar gestellt, dass er der Superstar aus Portugal den Preis zurecht überreicht bekam. „Das war sehr, sehr verdient. Auf individuellem Niveau ist Cristiano ohne Zweifel der Beste. Für ihn war es ein großartiges Jahr mit vielen Toren und der Ballon d’Or ist eine Prämie für seine Arbeit. Ich und wir alle bei Real Madrid freuen uns sehr für ihn“, so der frühere Mittelfeldspieler.
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Dass CR7 bei der Vergabe der begehrten Trophäe in Tränen ausbrach, bewertete Zidane nicht als übertrieben, sondern normal. „Es ist ein Preis, den Cristiano schon viele Jahre zuvor verdiente. Dass in so einer Situation Emotionen zusammenkommen, ist normal. Im Fußball zählen die Mannschaftstitel, aber für einen einzelnen Spieler ist dieser Preis das Größte. Ich weiß, wovon ich spreche“, so „Zizou“, der in seiner aktiven Laufbahn drei Mal zum Weltfußballer des Jahres gekürt wurde. Verständnis hat der 41-Jährige jedoch auch für Ribéry, der nach seiner Niederlage das Züricher Kongresshaus wutentbrannt durch den Hinterausgang verließ: „Ich denke, dass auch das normal ist. Franck hätte sich den Preis ebenfalls durch starke Leistungen verdient gehabt. Man ist dann natürlich im ersten Moment ein bisschen enttäuscht und wütend, wenn jemand anders gewinnt.“
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