
ZINÉDINE ZIDANE über…
…den 4:2-Erfolg gegen den FC Granada: „Die erste Halbzeit war in jeder Hinsicht phänomenal. Wir haben gegen den Zweiten gespielt, weshalb wir auch in Schwierigkeiten geraten sind. Wir hatten zehn, 15 schweren Minuten, wodurch Granada herangekommen ist. Insgesamt haben wir aber auch die zweite Hälfte kontrolliert. Es wird nie so sein, dass wir 90 Minuten lang phänomenal spielen. So etwas existiert heutzutage im Fußball nicht. Leichte Spiele gibt es nicht. Man muss immer leiden und schwitzen. Wir können uns auch noch steigern, was wir tun werden.“
…Federico Valverde: „Ich freue mich für ihn. Er hat immer gezeigt, dass er sehr gut ist. Er macht es phänomenal. Das zweite Tor gehört auch ihm, genauso wie das dritte. Er verdient es sich, zum Einsatz zu kommen. Er ist ein moderner Spieler, der sowohl angreift als auch verteidigt. Das ist wichtig.“
…Eden Hazard, der sein erstes Real-Pflichtspieltor erzielte: „Wir brauchen Eden in einer guten Form. Das Tor hatte ihm gefehlt und macht ihn nun glücklich. Wir freuen uns für ihn und hoffen, es ist das erste von vielen.“
…die Tabellenführung in der Liga: „Wir können zufrieden sein, weil wir an der Spitze stehen. Die Saison ist aber lang und wir werden viel arbeiten müssen.“
…verletzte Spieler: „Es besorgt mich nicht, es ist eben die Realität. Diesmal haben wir Toni (Kroos) und Gareth (Bale) verloren. Es sind auch weitere angeschlagen, die nun zu ihren Nationalmannschaften reisen und dort spielen werden. Ich hoffe, Kroos reist nun nicht zur Nationalmannschaft. Wir können es insgesamt nicht kontrollieren, sondern nur damit umgehen.“
…die Frage, ob er zu Saisonbeginn unterschrieben hätte, jetzt Liga-Spitzenreiter zu sein, in der Champions League aber Letzter: „Das hätte ich nicht unterschrieben, aber es ist die Realität. Letzter in der Champions League zu sein, war nicht geplant.“
[advert]
…Luka Modrić, der sehenswert zum 3:0 traf: „Ich freue mich für ihn. Es war ein Traumtor. Aber diesen Schuss von ihm kennen wir ja. In Granada hat er so schon einmal getroffen.“
…Alphonse Areola, der mit einem Patzer einen Elfmeter verschuldete: „Ich muss nicht mit ihm sprechen. Er weiß, dass es einen kleinen Fehler gemacht hat. Insgesamt hat er es aber gut gemacht. Er sprach viel mit der Verteidigung und mit ihm funktioniert alles gut.“
Community-Beiträge