
ZINÉDINE ZIDANE über…
…das Liga-Duell mit CD Leganés (Mittwoch, 21.15 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) nach elf Tagen Pause: „Wir passen uns dem Spielplan an und müssen bereit sein. Wir haben ein weiteres Spiel, in dem wir drei Punkte holen wollen. Nachdem wir 2018 im Pokal gegen Leganés ausgeschieden sind, habe ich aber keine Revanche-Gelüste. Man muss einfach nur daran denken, dass es um drei Punkte geht. Schlechte Erfahrungen gehören zum Leben eines Trainers. Dann darf man nicht aufgeben.“
…Gareth Bale: „Es wird viel geredet, aber wir haben eine gute Beziehung. Er ist hier, trainiert, strengt sich an. Wenn er nicht zur Verfügung steht, dann ist das so. Und Punkt. Es wird über viel gesprochen. Wir wissen, was er für ein Spieler ist, wenn er fit ist. Wenn er kann, ist er darauf aus, gut zu spielen.“
…Bales London-Trip: „Es ist eine persönliche Angelegenheit. Ich kann nicht öffentlich sagen, was los ist. Er hatte die Erlaubnis des Klubs, nach London zu reisen, weil er uns gerade nicht zur Verfügung steht. Ich denke, er wird heute Abend nach Madrid zurückkehren. Er kann das tun, was er will und mit wem auch immer.“
…einen möglichen Bale-Abgang im Winter: „Ich begrüße das nicht und glaube nicht, dass im Januar ein Angebot kommt. Und wenn, dann werden der Klub und er sprechen. Die Situation im Sommer kannte man. Dass Gareth geblieben ist, war gut für alle. Was von außen kommt, hilft uns nicht. Er ist ein wichtiger Spieler, ich bin zufrieden mit ihm und ich zähle auf ihn. Wenn er im Januar bleibt, wird man sagen, dass man im Juni weiterschaut. Es wird über solche Dinge immer gesprochen. Er ist hier und ich denke, er ist darüber glücklich. Er spricht nie über einen Abgang.“
…möglichen Frust bei Bale über seine Verletzungen: „Ich weiß es nicht, das muss man ihn fragen. Jeder hat das Recht, das zu sagen, was er möchte. Ich glaube, dass wir sehr vorsichtig arbeiten und dass er mit den Mitarbeitern hier zufrieden ist.“
…Raúl als möglicher Real-Trainer in der Zukunft: „Er ist schon Trainer, arbeitet langsam und mit Ruhe. Ich habe mit Raúl zusammengespielt, er war hier wichtig. Er lernt nun den Job des Trainers und eines Tages wird er Real Madrid sicherlich trainieren.“
…sein Wohlbefinden und die Kritik an seiner Arbeit: „Es war schon immer so, damit habe ich aber kein Problem. Auch, als wir Spiele und Titel gewonnen haben. Ich weiß, wo ich bin und dass wir erfolgreich sein müssen. Aber der Job des Trainers ist es nicht nur, Spiele zu gewinnen. Es steckt viel Arbeit dahinter, die Ergebnisse sind in Madrid sehr wichtig. Das wird für alle Trainer hier so sein.“
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