Der Sohn des Trainers zu sein, ist bekanntlich nicht einfach. Wenn der Vater dann auch noch Zinédine Zidane heißt, hat man es vermutlich doppelt schwer. So gesehen, hat es Enzo Zidane bei der Castilla wahrlich nicht leicht, da er zum einen wohl immer mit den Vergleichen mit seinem Senior zu kämpfen haben wird und zum anderen, was das Thema Talent betrifft, nicht unbedingt die größte Reputation besitzt. Im bisherigen Saisonverlauf liest sich die Bilanz des ältesten Nachkömmlings der Zidane-Familie jedoch ganz ordentlich, kam er doch in jedem der sieben Saisonspiele zum Einsatz und konnte sich am 1. Spieltag beim 5:1 über Ebro sogar in die Torschützenliste eintragen.Die vermehrte Einsatzzeit des 20-Jährigen scheint allerdings nicht überall auf Zustimmung zu stoßen, weshalb „Zizou“ seinem Zögling nun in einem Interview mit der L’EQUIPE zur Seite sprang: „Enzo spielt mehr, weil er es sich verdient. Es ist kompliziert, aber in der Umkleide muss mein Sohn wie jeder andere Spieler auch sein. Daheim ist er dann wieder mein Sohn, aber im Klub behandele ich ihn wie den Rest. Ich bin fordernd und vielleicht bin ich ein bisschen härter mit ihm, weil er noch mehr geben kann.“
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