Interview

Zidanes Co-Trainer Bettoni: „Kritik hat uns manchmal getroffen“

Nach Zinédine Zidanes Weggang von Real Madrid startet sein Assistent David Bettoni nun seine eigene Karriere als Cheftrainer. Der Franzose erklärt, wie es dazu gekommen ist, dazu verteidigt er „Zizou“ und schwärmt von dessen Arbeit.

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Zinedine Zidane David Bettoni
Bettoni war bei Real stets an Zidanes Seite – Foto: IMAGO / GEPA pictures

Bettoni startet eigene Cheftrainer-Karriere

MADRID. Er war als Trainer einmal da, ein zweites Mal auch. Ob Zinédine Zidane in seiner Funktion als Chefcoach noch ein drittes Mal bei Real Madrid die Geschicke leiten wird? Irgendwann bestimmt. Auf David Bettoni würde er dann aber sehr wahrscheinlich verzichten müssen. Der bisherige Assistent von „Zizou“ will ab sofort sein eigenes Ding machen. Nicht jedoch, weil zwischen den beiden Franzosen etwas Negatives vorgefallen ist. Im Gegenteil.

„Es hat sich in den letzten drei oder vier Monaten der letzten Saison entwickelt. Ich habe viel mit ‚Zizou‘ gesprochen, denn wir haben eine Freundschaft, die über den Fußball hinausgeht. Es sind mehr als 35 Jahre, die unsere Beziehung anhält. Er ist für mich wie ein Bruder und hat mir immer gesagt, dass ich fähig bin, um allein zu trainieren“, sagte Bettoni in einem Interview mit der Sportzeitung AS.

In der vergangenen Spielzeit hatte der 49 Jahre alte Franzose Chef Zidane in zwei Begegnungen an der Seitenlinie von Real vertreten, da dieser wegen einer Coronavirus-Infektion verhindert gewesen war. Eine Erfahrung, die seine Lust auf eine Karriere als Cheftrainer offenbar zusätzlich verstärkt hat. „Ich habe mich wohl dabei gefühlt“, so Bettoni. „Ich dachte mir: Warum nicht? Ich habe ‚Zizou‘ diesen Sommer angerufen, um ihm zu sagen: ‚Ich bin mental bereit‘“, verriet der schüchtern wirkende Übungsleiter, der zwar derzeit ebenso wie Zidane keiner Beschäftigung nachgeht, aber „offen für alles“ sei.

„Man muss an den Druck denken, den Zidane hatte“

Bettoni dürfte für so einige Vereine auch durchaus ein interessanter Kandidat sein. Schließlich besitzt er ebenso seine Aktien daran, dass Real unter Zidane mit den drei Champions-League-Titeln in Serie eine der erfolgreichsten Epochen der eigenen Geschichte erlebte.

Zidane habe gerade vor dem Hintergrund „seiner zuvor nur anderthalbjährigen Erfahrung bei der Castilla hat er Spektakuläres geleistet. Man muss an den Druck denken, den er hatte. Er war die Ikone, die Legende. Für ihn war es eine doppelte Verantwortung. Und ich denke, dass man mit der Kritik etwas ungerecht zu ihm war. Manchmal hat uns das getroffen“, gestand Bettoni.

Zidane und sein Trainerteam führten Real zu elf Titelerfolgen – Foto: imago images / PanoramiC

„Eine Lektion, wie man eine Mannschaft voller Stars führt“

Anfang Januar 2016 und Mitte März 2019 übernahm „Zizou“ bei den Profis jeweils das Zepter. Beide Amtszeiten brachten ihre eigenen Herausforderungen mit sich: In der einen war Cristiano Ronaldo noch da, in der anderen dann nicht mehr.

Bettoni: „Als wir Madrid 2016 übernahmen, war die Mannschaft fertig. Ihr fehlte vielleicht etwas Selbstvertrauen. ‚Zizou‘ hat eine Lektion erteilt, wie man eine Mannschaft voller Stars führt. Wir haben dreimal die Champions League gewonnen. Zur zweiten Etappe lautete die Frage dann: Wie machen wir es ohne die 40 Tore von Cristiano? Wir mussten defensiv stärker werden, einen ausgeglicheneren Fußball spielen. Die Spieler verstanden gut, dass es nicht darum ging, defensiv zu spielen, sondern dass die Balance der Schlüssel war, um etwas zu gewinnen. Wir haben einen anderen Fußball gespielt, Dinge mit dem System verändert. Wir gewannen weniger, haben uns als Trainer aber weiterentwickelt.“

Bettoni über Zidanes Brief: „Wusste, dass er es macht“

So wie Zidane habe auch Bettoni der Job mit der Zeit viel Kraft gekostet, mental erschöpft. „Auch für einen Co-Trainer“ sei das bei dem weißen Ballett so, meinte Bettoni: „Du kommst in eine Kabine rein, in der sich lauter riesen Spieler befinden, die gewinnen wollen. Und du hast die Verantwortung, sie auf den Gipfel zu führen. Der Anspruch ist hoch, du siehst das Stadion, die Leute auf der Straße, die Zeitungen, den Präsidenten… Es geht darum: gewinnen, gewinnen… Das ist hier der Begriff. Daraus muss man sich mental und körperlich vorbereiten.“

Nach dem Ablauf der zurückliegenden Spielzeit wollte Zidane nicht mehr. Auch wegen der Energie, die ihm mehr und mehr fehlte, aber nicht nur. In einem offenen Brief übte er unerwartet Kritik an der Vereinsführung um Präsident Florentino Pérez, beklagte mangelnde Rückendeckung.

Inwiefern hatte Bettoni Kenntnis davon? „Ich habe ihn vor der Veröffentlichung nicht gelesen. Ich wusste, dass er etwas macht, sich erklären wollte. Ich habe davor mit ihm gesprochen, das schon. Über den Brief kann sich jeder seine Meinung bilden. Er ist mein Freund, mein Trainer und ich werde ihn immer unterstützen“, sagte er – auch wenn er jetzt seinen eigenen Weg gehen möchte.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Bettoni: "dass die Balance der Schlüssel war, um etwas zu gewinnen"

Bettoni einpaar sätze später: "Wir gewannen weniger, haben uns als Trainer aber weiterentwickelt"

Unter ZZ hieß es ja immer er sei von seinem co trainer sehr abhängig was taktik und so angeht. Jao mit diesen interview wissen wir wohl warum ZZ so krachend gescheitert ist.

Die setzen sich vor der saison hin merken richtig das 40tore fehlen und stellen dann alles defensiver aus, in der hoffnung mehr spiele mit einer besseren balance zu gewinnen. Stellen dann fest das sie viel öfter verlieren aber sind froh weil sie denken sie seien jetzt bessere trainer? WTF was ist das für eine logik.

Zusammengefasst: Beschissen spielen, weniger tore schießen, mehr spiele verlieren = besserer Trainer. Danach überraschtes pikachu face warum sie in madrid so hart kritisiert werden, zum glück sind diese realitätsverweigerer weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Euch hat die Kritik getroffen und die Fans die Spielweise, also am Ende sind wir alle Quitt.
 
Sachlich vorgetragene und konstruktive Kritik, die dazu dient, dass sich die Situation verbessert, ist doch in Ordnung und hatte das Ziel, dass neben den Ergebnissen auch die Spielweise ansehnlicher wird. Das polemische und herabwürdigende Zidane-Bashing, das auch hier zur Genüge erfolgte, geht aber gar nicht. ZZ hat so viel erreicht als Spieler und als Trainer und so viel geleistet für Real Madrid: So eine Behandlung, die zum Großteil vom eigenen ''Anhang'' erfolgte, hat er bestimmt nicht verdient. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er im Endeffekt etwas anderes als das Beste für Real Madrid wollte.
 
Sachlich vorgetragene und konstruktive Kritik, die dazu dient, dass sich die Situation verbessert, ist doch in Ordnung und hatte das Ziel, dass neben den Ergebnissen auch die Spielweise ansehnlicher wird. Das polemische und herabwürdigende Zidane-Bashing, das auch hier zur Genüge erfolgte, geht aber gar nicht. ZZ hat so viel erreicht als Spieler und als Trainer und so viel geleistet für Real Madrid: So eine Behandlung, die zum Großteil vom eigenen ''Anhang'' erfolgte, hat er bestimmt nicht verdient. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er im Endeffekt etwas anderes als das Beste für Real Madrid wollte.

Er hat doch damit selbst zugegeben, dass sie nicht so gut sind.

In eine fertige Mannschaft gekommen, die Motivation brauchte.

Als diese fertige Mannschaft "weg war" (cr7 40 Tore) und sie jetzt selbst was aufbauen mussten kläglich gescheitert.

Ich habe Bettoni immer für das Taktikgenie in dem Team gehalten. 433, 442 und das berühmte 4312 mit Isco

Das ALLES war in der zweiten Amtszeit komplett weg, was ich sehr schwach fand.

Na gut, ich will mit dem Positiven verbleiben, aber meiner Meinung nach hat Zidane SICH und UNS keinen Gefallen getan wieder zu kommen.

Ich würde sogar sagen er hat Real Madrid geschadet.
(Junge Spieler nicht entwickelt, fallengelassen und/oder weggeschickt, Reguilon, Hakimi, Ödegaard, Theo, Llorente und co)

Unabhängig davon IST und BLEIBT er eine absolute Vereinslegende.
Daran ist auch nicht zu rütteln.
 
Hoffentlich kommt Zidane nicht noch einmal, ich bin ein riesen Fan von ihm, aber er konnte der Mannschaft wirklich absolut keine neuen Impulse mehr geben. Der Grund,den er selbst erkannt hatte als er das erste mal Real verlassen hatte bestätigte er in seiner zweiten Amtszeit. Er konnte keinen Schwung mehr in die Truppe geben, er war selbst so ein begnadeter Offensiv Spieler aber hat irgendwie alles dafür getan unser Offensivspiel zu Bremsen. Ich fände es toll wenn irgendwann mal ein junger Trainer Real übernimmt der mit mutigen, gewagten Offensivstil überzeugt, der noch keinen Druck hat und,,einfach loslegt,,
 
Sachlich vorgetragene und konstruktive Kritik, die dazu dient, dass sich die Situation verbessert, ist doch in Ordnung und hatte das Ziel, dass neben den Ergebnissen auch die Spielweise ansehnlicher wird. Das polemische und herabwürdigende Zidane-Bashing, das auch hier zur Genüge erfolgte, geht aber gar nicht. ZZ hat so viel erreicht als Spieler und als Trainer und so viel geleistet für Real Madrid: So eine Behandlung, die zum Großteil vom eigenen ''Anhang'' erfolgte, hat er bestimmt nicht verdient. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er im Endeffekt etwas anderes als das Beste für Real Madrid wollte.

Das beste für den Verein zu wollen und das beste für den Verein zu tun ist halt nicht immer dasselbe. Ich finde es sehr schwierig, Zidane in irgend einem vernünftigen Rahmen zu diskutieren, weil er einerseits eine absolute Legende ist und vieles geleistet und erreicht hat, es aber halt auch einige Schattenseiten gibt und die Meinungen entsprechend auseinander gehen. Am Ende liegt die Wahrheit wohl wieder irgendwo in der Mitte.

Seine 3 CL Titel, das Double und die Corona Meisterschaft als Trainer (und logischerweise seine Erfolge als Spieler) kann ihm keiner mehr nehmen und brauchen wir halt auch nicht zu diskutieren. In seiner ersten Amtszeit hat er 95% richtig gemacht und entsprechend vieles gewonnen, da kann man wirklich nur Kleinigkeiten kritisieren, die im Angesichts des Erfolgs aber absolut nicht wichtig sind. Gefährlich wird es aber, sobald man versucht, daraus irgend eine Unfehlbarkeit und Perfektion abzuleiten, so wie man es auch bei Perez gerne tut. Am Ende des Tages ist halt niemand komplett unfehlbar, auch ein 3facher CL Sieger nicht, auch wenn das für manche nur schwer zu schlucken sein mag.

Entsprechend zeichnet sich in seiner 2ten Amtszeit halt auch etwas ein anderes Bild. Mal nur für sich betrachtet, gemessen an den Ausgaben und am Potenzial der Mannschaft, war seine 2te Amtszeit leider eher enttäuschend wenn nicht sogar schädlich in manchen Bereichen. Es ist nicht einfach, die 40 Tore eines CRs zu ersetzen, müssen wir nicht diskutieren. Und trotzdem war die Mannschaft jederzeit noch Weltklasse Spielern und sehr talentierten Jungspielern besetzt, was man aber leider seltener und seltener gesehen hat. Zidane ist ja 2018 bewusst zurückgetreten, weil er bemerkt hat, dass das Team neue Impulse braucht, und hat 2019 bei seiner Rückkehr gesagt, dass sich Dinge ändern müssen und werden. Das hält Bettoni hier im Interview ja auch nochmal fest. Nur gesehen hat man davon herzlich wenig und die Lösung hiess bis zum Frühling dieses Jahres immer und immer wieder 4-3-3 mit KMC und den ewig selben Spieler, trotz allen Blamagen, langweiligen und ineffizienten Fussball usw. In seiner ersten Amtszeit hat Zidane sich durch Adaptivität, Mut zu Veränderungen und der Integration neuer junger Spieler ausgezeichnet, davon hat man in der 2ten Amtszeit nicht mehr viel gesehen, was es doppelt frustrierend macht. Erst gegen Ende kamen die Jungen vermehrt zum Einsatz und er hat neue Dinge ausprobiert, als er irgendwann keine Wahl mehr hatte wegen all den Verletzungen und stetigem Rauseekeln von Spielern, mit denen er nichts anfangen konnte oder sonst irgend ein Problem hatte.

Zidane hatte keine einfache Aufgabe, keine Frage, den am Boden liegenden Verein 2019 zu übernehmen war eine sehr schwierige Aufgabe und wir müssen trotz allem auch dankbar sein, dass er sie angenommen hat. Dem gegenüber steht aber halt auch ein blindes Vertrauen und Festhalten an ihm, über dessen Rückzahlung man sich streiten kann. Er durfte mehr als 300 Mio für (angebliche) Wunschspieler ausgeben, mehr als jeder andere Trainer. Seine Entlassung Stand intern niemals auch nur zur Diskussion, trotz allen Blamagen und schwachen Auftritten. Er konnte der Kader nach seinen Wünschen formen und verkleinern. Für die Talente waren es grösstenteils 2 verlorene Jahre. Wenn man sieht, wie die Mannschaft unter Carlo teilweise wieder spielt und wie ein Vini und co plötzlich so aufblühen, muss man sich schon die Frage stellen dürfen, was Zidane die letzten 2 Jahre gemacht hat, den das Potenzial war immer da. Natürlich kann er nicht für alles etwas, z.B. die ewigen Verletzungen oder schwankende Formen. Er kann aber sehr wohl etwas dafür, dass er z.B. über 100 Mio für Militao und Jovic ausgibt und sie dann permanent auf die Bank setzt oder einen Vini nach jeder guten Leistung sofort wieder auf die Bank setzt, kein Wunder hat(te) der Junge 0 Selbstvertrauen. Das Interview mit Bettoni zeigt ja, dass sie sich der Probleme sehr wohl bewusst waren. Warum man 2 Jahre nix daran geändert hat bzw. mehr Pseudo Stabilität es richten sollte, wenn es offensichtlich nicht funktioniert, wird ihr Geheiminis bleiben.

Es ist was es ist, aber es bleibt ein sehr fader Beigeschmack.

Hoffentlich kommt Zidane nicht noch einmal, ich bin ein riesen Fan von ihm, aber er konnte der Mannschaft wirklich absolut keine neuen Impulse mehr geben. Der Grund,den er selbst erkannt hatte als er das erste mal Real verlassen hatte bestätigte er in seiner zweiten Amtszeit. Er konnte keinen Schwung mehr in die Truppe geben, er war selbst so ein begnadeter Offensiv Spieler aber hat irgendwie alles dafür getan unser Offensivspiel zu Bremsen. Ich fände es toll wenn irgendwann mal ein junger Trainer Real übernimmt der mit mutigen, gewagten Offensivstil überzeugt, der noch keinen Druck hat und,,einfach loslegt,,
n

Bin grösstenteils deiner Meinung. Sollte es je eine 3te Amtszeit geben, dann bitte in ferner Zukunft bzw. 5-10+ Jahre, wenn keiner der Spieler, die unter ihm gespielt haben, noch aktiv sind (ausser vielleicht Vini, Rodry usw.) und auch Perez und Teile des Vorstands weg sind und er auch selber vielleicht andere Trainererfahrungen gemacht hat. Bis dahin ist das Konfliktpotenzial einfach zu gross. Er ist ein Mentor für eine praktisch fertige Mannschaft, kein Revolutionär für den Neuanfang, das haben die 2 Amtszeiten klar gezeigt. Entsprechend sollte er kein Thema mehr sein, solange wir uns noch im Umbruch befinden und auch danach kann man streiten, ob man nicht besser einem jungen und hungrigen Trainer mit neuen Ansätzen eine Chance gibt. Das ist halt einfach die Problematik, wenn man einmal extrem erfolgreich war, es kreiert Sehnsüchte und Erwartungen, die nicht realistisch sind und es wird nie mehr so wie damals sein. Es kann höchstens etwas neues erfolgreiches daraus entstehen, wenn genug Zeit dazwischen lag, so wie bei Bayern und Heykens, in dem Rahmen könnte ich mir Zidane irgendwann nochmal vorstellen.
 

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