
ZINÉDINE ZIDANE über…
…den 29. Spieltag der Primera División gegen SD Eibar (Samstag, 16:15 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Wir sind froh, wieder spielen zu können, das ist am Wichtigsten. Wir treten nun in eine finale Phase ein, in der jede Partie wichtig ist. Wir wollen bis zum Ende durchhalten. Gegen Eibar wird es sehr intensiv, wir wissen, was ein Gegner uns erwartet. Wir denken nur an dieses Spiel, nicht an Liverpool oder Barcelona. Darüber hinaus schauen wir nicht. Denn das Eibar-Spiel wird den Weg für den Rest weisen. Wir müssen alle bereit sein.“
…die Kritik an Sergio Ramos nach dessen erneuter Verletzung: „Hier hat niemand die Schuld, weder die Nationalmannschaft noch Real Madrid. So ist der Fußball. Leider passieren solche Dinge manchmal, bei uns diese Saison sehr oft – aber nicht nur bei uns. Wir müssen es akzeptieren. Aber hier trägt niemand die Schuld. Wir wollen, dass er sich schnell erholt, denn wir wissen, was er für uns als Kapitän bedeutet. Wir wollen ihn immer bei uns haben. Nun müssen wir an alle Spieler denken, die dabei sein werden.“
…mögliche Wut auf Ramos, dass er zur Nationalelf reiste, nachdem er zuvor bei Real ausgefallen war: „Man weiß doch, wie es läuft: Es gibt einen Nationaltrainer, der seine Spieler beruft. Das war’s. Ich mische mich da in nichts ein. Dann kann er entweder hinreisen oder nicht. Sergio wurde berufen, ist hingereist und dann passierte das, was passiert ist. Er war in einer guten Verfassung, um zur Nationalmannschaft zu reisen. Ich denke, es war ein normaler Prozess. Er hat dort ein wenig gespielt und hat dann nach dem letzten Spiel etwas gespürt. Es ist eine kleine Verletzung. Leider konnte sie nicht verhindert werden, so wie viele, viele Verletzungen in dieser Saison. Es sind extrem viele.“
…mögliche Auswirkungen von Ramos‘ Verletzung und den eingeleiteten Prozess zur Präsidentschaftswahl auf die offene Zukunft: „Ich weiß es nicht. Ich glaube nicht. Wir wollen, dass Sergio hier bleibt.“
…Eden Hazard, der zurück im Mannschaftstraining ist: „Wir haben keinen Plan. Wir schauen von Tag zu Tag, wie immer. Erzwingen werden wir nichts. Ihm geht es viel besser, aber wir gehen es gemächlich an. Ich sage nicht, ob ich ihn in fünf oder zehn Tagen für einsatzbereit halte. Wir sind froh, dass er wieder mehr bei dem Team ist.“
…die vielen Verletzungen: „Wir können die Verletzungen nicht kontrollieren. Ich hätte gerne alle gesund und in einem perfekten Zustand bei mir, was aber nicht der Fall ist. Der Fußball ist heutzutage sehr fordernd. “
…Toni Kroos: „Ihm geht es besser. Er hatte eine Verletzung, wegen der er nicht bei der Nationalmannschaft sein konnte. Er blieb bei uns, hat nun mit uns trainiert. Weil wir viele Partien haben, machen wir keine Dummheiten. Wir werden sehen, wie wir es managen. Aber ihm geht es gut, er ist bei uns, das ist das Wichtigste.“
…den Besuch in Madrid von Erling Haalands Vater Alf-Inge und Berater Mino Raiola: „Er ist nicht mein Spieler. Alles, was außerhalb passiert – darauf gehe ich nicht ein, ich sage nicht gut oder schlecht. Mich und uns interessiert nur das anstehende Spiel. Ich werde müde, das zu sagen. Es ist eben auch die Wahrheit: Wir machen unsere Arbeit und denken nur an das Spiel. Was nächstes Jahr passiert – keine Ahnung. Ich denke nicht daran.“
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