Steht Zinédine Zidane nach seinem Rücktritt bei Real Madrid Ende Mai jetzt vor seinem ersten Trainer-Engagement außerhalb der spanischen Hauptstadt? Der 49 Jahre alte Franzose wird mit einem Engagement bei Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht – weil der dortige Trainer Mauricio Pochettino wiederum als heißer Kandidat auf die Nachfolge des bei Manchester United entlassenen Ole Gunnar Solskjaer gilt.

Wie die Zeitungen LE PARISIEN und MARCA berichten, sei es in Paris inzwischen auch zu einem Treffen zwischen Zidane und Nasser Al-Khelaïfi, dem Präsidenten des Ligue-1-Klubs, gekommen. Anders als etwa ein Job in England scheint eine Tätigkeit in seinem Heimatland – auch abgesehen von dem Trainerjob bei der Nationalmannschaft – durchaus eine Option für „Zizou“ zu sein.
Bei PSG würde Zidane nochmals mit Sergio Ramos zusammenarbeiten und zudem Kylian Mbappé trainieren. Für den Stürmer-Star ginge damit sicherlich ebenso ein Traum in Erfüllung. An seinem Plan, sich zur kommenden Saison Real anzuschließen, dürfte sich daran aber nichts ändern. Schließlich wollte der 22-Jährige bereits zur laufenden Spielzeit, zu der Zidane das weiße Ballett verließ, unbedingt in das Estadio Santiago Bernabéu wechseln. Insofern wäre es für Mbappé letztlich ein nettes Schmankerl zum Abschluss, sollte Zidane bei PSG tatsächlich anheuern.
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