Interview

„Zizou“ lobt Sohn Luca: „Er hat alles, um erfolgreich zu sein“

Steht Zidane in einigen Jahren wieder auf dem grünen Rasen des Estadio Santiago Bernabéu? Nein, nicht der 41-jährige Zinédine, der seit dieser Saison als Co-Trainer der Superstars fungiert, sondern beispielsweise dessen 15 Jahre alter Sohn Luca, der in der U16 als Torhüter zwischen den Pfosten steht. „Zizou“ zumindest lobt seinen Sprössling und ist der Überzeugung, dass er die notwendigen Qualitäten mitbringe, „um erfolgreich zu sein“.

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„Luca arbeitet hart“

MADRID. Aktuell sind es Iker Casillas und Diego López, die das Tor von Real Madrid hüten. Beide sind 32 Jahre alt, können noch gute fünf Jahre zwischen den Pfosten stehen. Wie heißt aber der Schlussmann der Zukunft? Vielleicht ja Luca Zidane Fernández, der Sohn von Reals Legende und aktuellem Co-Trainer Zinédine Zidane. Der 15-Jährige ist Torwart in der U16, die von Ruben de la Red gecoacht wird und sei laut Papa „Zizou“ ein äußerst Talentierter seines Fachs.

Ich bin gut im Eins gegen Eins und in der Luft So beschreibt sich Luca auf der Vereinshomepage

„Luca arbeitet hart und hat die Fähigkeiten, um etwas im Fußball zu machen. Aber das ist immer dasselbe: Wenn man von Beginn an Fähigkeiten hat, kann man Erfolg haben, auch wenn er warten muss, weil er noch jung ist. Er ist er 15 Jahre alt. Was mir an ihm gefällt, dass er die Fertigkeit und den Wunsch hat, zu trainieren, um besser zu werden. Er hat alles Notwendige, um Erfolg zu haben“, lobte der 41-jährige Franzose seinen Filius gegenüber LE BUTEUR und erzählte dazu aus den Tagen als noch aktiver Profi: „Wenn ich vom Training nach Hause kam, fing ich an, mit Enzo (Zidanes mit 18 Jahren ältester Sohn; d. Red.) und Luca zu spielen. Luca wurde ins Tor gestellt. Dann sagte er mir eines Tages, dass er gerne Torwart sein wolle, weil ihm das gefalle.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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