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Lehmann: „Es war ein Fehler, nicht zu Real gegangen zu sein“

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„Wenn dich Real Madrid kontaktiert und dir ein Angebot unterbreitet, kannst du einfach nicht ablehnen“, sagte zuletzt ein Gareth Bale, vor vier Jahren ein Cristiano Ronaldo und vor zwölf Jahren schon ein Zinédine Zidane. Es gibt jedoch auch viele aktuelle oder ehemalige Profis, die den Anruf aus der spanischen Hauptstadt unbeeindruckt zur Kenntnis nahmen. Der Deutsche Jens Lehmann gehört zum Beispiel zu denjenigen, die sich die Chance entgehen ließen, im Estadio Santiago Bernabéu aufzulaufen.

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Wie der frühere Torhüter (u.a. von Schalke 04, Borussia Dortmund und Arsenal London) in einem Gespräch mit der Sportzeitung MARCA verriet, seien die Blancos im Jahre 1998 an ihm interessiert gewesen. Seine Entscheidung, nicht nach Madrid, sondern stattdessen zum AC Mailand gegangen zu sein, bereut der 44-Jährige noch heute. „1998 rief mich ein Verantwortlicher von Madrid an, doch ich wählte die Serie A, weil sie zum damaligen Zeitpunkt als zuvorkommender galt. Das war ein Fehler“, so Lehmann, den die Merengues offenbar als Nachfolger von Bodo Illgner verpflichten wollten. Diesen Posten übernahm später César Sánchez und nach dem gewonnenen Champions-League-Finale 2002 in Glasgow endgültig Iker Casillas.

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