Hätte Vicente del Bosque mehr als 30 Spieler in den vorläufigen Kader für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien aufnehmen können, wäre Álvaro Arbeloa mit Sicherheit eine Option für den spanischen Nationaltrainer gewesen. So muss der Routinier von Real Madrid das Turnier von Zuhause aus verfolgen und hat inzwischen auch seine Karriere in der „Selección“ für beendet erklärt. „Denkt ihr, mir tut die Entscheidung nicht weh, auf Leute zu verzichten, die maßgeblich an unserem Erfolg in den letzten Jahren beteiligt waren? Arbeloa war als Fußballer und als Person bei mir immer sehr beliebt. Er war integriert und stets ein Teil von uns. Ich werde aber nicht den Fehler begehen und mich wegen den Gestrichenen rechtfertigen. Es gibt außer Arbeloa noch 15 andere Spieler, die von ihren Fähigkeiten und Leistungen dabei sein sollten. So viele kann ich aber nicht berufen“, wies Del Bosque die Vorwürfe an ihm wegen der Nichtnominierung des 31 Jahre alten Außenverteidigers zurück.
[advert]
Community-Beiträge