Eine Saison Real Madrid, ein Jahr Spanisch-Unterricht. Gareth Bale gibt bei den Königlichen nicht nur auf dem Platz Gas, sondern auch abseits des Rasens beim Erlernen der für ihn neuen Sprache. Seit der Ankunft in der Metropole im vergangenen September paukt der 24-Jährige rund drei Stunden in der Woche mit einem privaten Lehrer – und der plauderte mit der AS nun mal locker darüber, wie es so mit dem Champions-League-Sieger läuft. „Er ist ein guter Schüler. Er bittet mich, ihm mehr Hausaufgaben zu schicken und ist daran interessiert, so schnell wie möglich fit zu werden (gemeint ist die Sprache; d. Red.). Zunächst konnte ich es nicht glauben. Ich habe Bale Hausaufgaben geschickt! Obwohl ich mich vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt habe, mit ihm zu arbeiten. Er ist sehr sympathisch und hat mir sogar ein Trikot mit einer kleinen persönlichen Note zum Geburtstag geschenkt“, erzählte der 25 Jahre alte Spanier Michael Gómez Dobrott, dessen Mutter aus Kalifornien stammt.
Selbst spielt Gómez Dobrott auch Fußball. Es ist ebenso seine Leidenschaft. Kurioserweise bei Trival Valderas in Alcorcón (vor den Toren Madrids), das dank des Aufstiegs in der kommenden Saison in der Segunda División B spielt – dieselbe Liga, in der die von Zinédine Zidane trainierte zweite Mannschaft der Königlichen spielen wird. „Er weiß nicht, dass wir aufgestiegen sind. Ich werde es ihm sagen und vielleicht kann er kommen und uns in La Canaleja (Ort, wo der Verein spielt; d. Red.) oder im Estadio Alfredo di Stéfano spielen sehen. Man stelle sich das mal vor“, meinte er lachend.
Das Erlernen der Sprache fällt mir am schwersten. Zu Beginn dachte ich, Spanisch wäre einfacher. Ich bemühe mich und weiß, dass es fundamental ist, die Sprache so gut wie möglich zu beherrschen. Schritt für Schritt werde ich besser Bale im Februar
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