
Medien: Pérez reist nach Paris
PARIS. 120 Millionen Euro sind es bis dato, die Real Madrid für Toni Kroos, James Rodríguez und Keylor Navas ausgegeben hat. Und anscheinend liebäugeln die Königlichen daher damit, mit einem Verkauf von Ángel Di María wieder einen hohen Betrag in die Kassen zu spülen. Erst kürzlich bestätigte Paris St. Germains Präsident Nasser Al-Khelaifi Gespräche mit dem Champions-League-Sieger um einen Transfer des argentinischen Nationalspielers. Zugleich teilte der katarische Scheich allerdings mit, dass man diese aufgrund der hohen Vorstellungen einer Ablöse beendet habe. Doch jetzt scheint sich das Blatt allmählich wieder zu wenden.
Wie der französische Radiosender RMC berichtete, sei Real-Präsident Florentino Pérez nach Paris gereist, um die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Nachdem „el Fideo“ beim Super-Cup-Finale gegen den FC Sevilla (2:0) über die gesamte Spieldistanz auf der Bank saß, scheint für den 67 Jahre alten Bauunternehmer doch noch Spielraum bei der Ablösesumme zu sein. Auch PSG-Coach Laurent Blanc will noch nichts ausschließen: „Prinzipiell ist der Transfermarkt für PSG beendet. Sollte jedoch ein Spieler den Verein verlassen, während das Transferfenster noch nicht geschlossen ist, können immer Sachen passieren.“
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Damit zielt der französische Übungsleiter auf die Auflagen des Financial Fairplay ab, die dem Verein von der UEFA erteilt wurden. Da der Ligue-1-Meister eine Strafe in Höhe von 60 Millionen Euro an den europäischen Fußballverband zahlen musste und sich bereits für satte 50 Millionen Euro die Dienste von Defensiv-Spezialist David Luiz sicherte, bleibt ihm nun nur noch die Möglichkeit, einen seiner Top-Stars zu verkaufen, um den 26-jährigen Mittelfeld-Allrounder aus Madrid loszueisen. Aber: Mit Édinson Cavani versicherte der teuerste Akteur im Kader der Pariser (60 Marktwert Millionen Euro) unlängst seinen Verbleib…
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