
„Manchmal geben sie ihm ein besseres Bild als mir“
MADRID. Cristiano Ronaldo und die ewig erscheinende Rivalität mit Lionel Messi. Ein freundschaftliches Verhältnis existiert zwischen den beiden Weltstars nicht – jedoch vielmehr aus dem Grund, da sie schlicht nie zusammen spielten und sich in Madrid und Barcelona auch geographisch nicht nah sind. Das Duell mit „la Pulga“ erklärte der Portugiese erst kürzlich erneut zu einer von der Presse hinauf beschworenen Dauerfehde. „Es ist nicht wahr, dass wir eine schlechte Beziehung haben. Für die Presse sind wir Rivalen, in Wahrheit aber Kollegen. Er ist ein Sportsfreund. Dass ein gewisser Hauch von Rivalität herrscht, weil wir unterschiedliche Farben verteidigen, ist absolut normal“, so CR7.
Als hingegen nicht normal würde wohl auch Europas amtierender Fußballer des Jahres die Auszeichnung zum besten Spieler der Weltmeisterschaft in Brasilien für den Barça-Star bezeichnen. Wie so viele wunderte sich auch Ronaldo. „Ich kann nicht ehrlich sein. Wenn ich sagen würde, was ich denke, wäre ich im Gefängnis“, meinte er lachend im Interview mit TVI und erklärte daran anschließend mit einer schon viel ernsteren Miene: „Manchmal geben sie ihm ein besseres Bild als mir oder es wird mehr über ihn als über mich gesprochen. Aber das sind normale Situationen. Mit mir wurde oft nicht korrekt umgegangen, aber wenn wir auf die Statistiken schauen, wie ich immer sage – die lügen nicht.“
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„Ich bin der Beste“
Der 29-Jährige verschweigt nicht, dass er sich selbst als Nummer eins unter den Fußballern dieser Welt sieht. „Ich, in meinem Kopf, bin der Beste“, sagte er und erklärte: „Ich muss denken, dass ich in meinem Beruf der Beste bin. Kann sein, dass ich das nicht bin, aber in meinem Kopf schon.“
[dataset id=25]Und diese Denkweise benötigt der Weltfußballer auch, um trotz der glorreichen vergangenen Jahre nicht nachzulassen, sondern die Leistungen immer wieder aufs Neue zu bestätigten und zu toppen. „Um auf dem höchsten Niveau zu sein, musst du anders als die anderen sein, besser sein als die anderen, professioneller sein. Ich bin beidfüßig, erziele Tore mit dem Kopf, mit dem linken Fuß, per Freistoß, vom Elfmeterpunkt… Ich bin ein kompletter Spieler. Aber damit will ich nicht sagen, dass ich besser als die anderen bin. Ich sage nur, dass ich ein kompletter Spieler bin und es mir an nichts fehlt“, stellte die Nummer 7 ehrlich klar.

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