Professor, Taktgeber… Geht es um Toni Kroos, geraten aktuell nicht nur Medien, sondern auch erfahrene Sportsmänner ins Schwärmen. Nach dem Sonderlob von Carlo Ancelotti durfte sich nun DFB-Co-Trainer Thomas Schneider über den Neu-Madrilenen äußern. Als „phänomenal“ beschrieb der 41-Jährige die Entwicklung des 24-Jährigen. „Mit der WM hat er sicher den größten Schritt gemacht“, fuhr Schneider fort und berief sich auch auf eigene Beobachtungen des königlichen Mittelfeld-Lenkers: „Ich war beim Clásico dabei, da hat Toni hervorragend gespielt. In diesem Ensemble von Superstars sticht er als Taktgeber heraus und hat letzte Woche ja noch ein überragendes Tor erzielt.“ Doch trotz dieser „unfassbar guten Entwicklung“ glaubt der neue Löw-Partner nicht, „dass das schon das Ende ist. Er ist noch relativ jung und mit den Spielen wird er sicher an Qualität dazu gewinnen“.
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Mit der „Kroos-Frage“ konfrontiert wurde zudem jemand, der den Greifswälder bereits etwas länger kennt als Schneider: Jérôme Boateng. Der Bayer: „Bei der WM hat man es gesehen, aber auch schon davor: Toni ist ein technisch fast perfekter Spieler, links wie rechts.“ Und der Abwehrmann schwärmte weiter: „Er bestimmt das Spieltempo, schlägt Diagonalpässe auf den Punkt. Er hat sich über die Jahre immer weiterentwickelt, deshalb spielt er jetzt zu Recht bei Real Madrid, einem der größten Vereine der Welt.“
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